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Er hiess Jan ist ein Jugendbuch der deutschen Schriftstellerin Irina Korschunow Die Handlung spielt am Ende des Zweiten Weltkrieges Es geht um die verbotene Liebe zwischen einem deutschen Madchen namens Regine und dem polnischen Zwangsarbeiter Jan Das Buch erschien zuerst 1979 im Benziger Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Zusammenfassung der Geschichte 3 Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAufbau BearbeitenDas Buch ist in der Ich Form geschrieben und schildert die Ereignisse im Ruckblick aus Regines Sicht Regine berichtet aus der Giebelkammer uber die Ereignisse mit Jan den Krieg sowie das gegenwartige Geschehen auf dem Hof Zusammenfassung der Geschichte BearbeitenEs ist der 12 September 1944 Regines 17 Geburtstag nachts unmittelbar nach einem Fliegeralarm in der norddeutschen Stadt Steinbergen Im Freien liegt ein verwundeter Pole wahrend sein Kollege nach Hilfe Ausschau halt Als er Regine mit ihrer Erste Hilfe Tasche erblickt spricht er sie an und bittet sie um Hilfe Obwohl Regine uberzeugte Nationalsozialistin ist leistet sie dem Polen Erste Hilfe Am nachsten Morgen als sie beim Gartner Steffens Gemuse holen geht sieht sie den Freund des verwundeten Polen wieder Er heisst Jan Regine erzahlt dass sie Geburtstag hat Daraufhin ladt Herr Steffens die beiden auf einen Schnaps ein Regine und Jan lernen sich besser kennen und verlieben sich ineinander Sie treffen sich regelmassig nachts in Herrn Steffens Schuppen Dort reden sie uber viele Dinge insbesondere uber den Krieg Durch den Kontakt mit Jan verliert Regine allmahlich ihre nationalsozialistische Uberzeugung Eines Nachts werden Jan und Regine von der Gestapo festgenommen Jan wird sofort weggebracht wobei offenbleibt wohin Regine schneidet man die Haare ab und beschimpft sie als Polenhure ehe sie ins Gefangnis gesteckt wird Als es nachts erneut Fliegeralarm gibt lasst der Warter Regine frei da das Gefangnis bereits getroffen wurde Sie fluchtet zum Henninghof wo sie im Sommer bei der Ernte geholfen hat Die Bauerin versteckt sie in der Giebelkammer Das Buch endet mit einem Zitat von Jan an das Regine sich in der Giebelkammer erinnert Jans weiteres Schicksal wird nicht berichtet Rezeption BearbeitenDer Roman Er hiess Jan wurde 1979 mit dem Zurcher Kinderbuchpreis La vache qui lit ausgezeichnet Er stand im Jahr 1980 auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendliteraturpreises Die niederlandische Ubersetzung mit dem Titel Hij heette Jan wurde 1985 mit dem Zilveren Griffel ausgezeichnet Die Taschenbuchausgabe erschien im Verlag dtv junior in 24 Auflagen John Y Hammer setzte den Roman als Theaterstuck fur 3 Personen um 1 Literatur BearbeitenIrina Korschunow Er hiess Jan Benziger Verlag Koln Zurich 1979 ISBN 3 545 32176 2 Weblinks BearbeitenEr hiess Jan als Lektureempfehlung fur die Schule im Leseforum Bayern Unterrichtsvorschlag des dtv Verlags fur die 9 10 Klasse pdf Einzelnachweise Bearbeiten Er hiess Jan Memento vom 18 Dezember 2012 imInternet Archive im Theaterstuckverlag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Er hiess Jan amp oldid 210353477