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Elsa Beatrice Kidson 18 Marz 1905 in Christchurch 25 Juli 1979 in Nelson war eine neuseelandische Chemikerin und Bildhauerin Sie war 1943 die erste Frau am New Zealand Institute of Chemistry und wurde 1944 als erste neuseelandische Frau zum Fellow des Royal Institute of Chemistry gewahlt Sie war international anerkannt fur die Erforschung des Magnesiummangels in Apfeln des Vitamin C Gehalts von Zitrusfruchten und des Zusammenhangs zwischen Mineralstoffen und Ernahrungskrankheiten in Tomaten 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen Auswahl 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Fellworth House in Nelson welches von 1920 bis 1970 der Sitz des Cawthron Institutes warKidson war die Tochter der Lehrerin Kitty Esther Hounsell und des Bildhauers Charles Kidson der an der Canterbury College School of Art lehrte Als ihr Vater 1908 starb zog ihre Mutter mit ihr und ihren drei Brudern nach Nelson zu ihrem Grossvater vaterlicherseits Kidson besuchte die Nelson Girls Central School und ab 1918 das Nelson College for Girls Mit einem Junior Stipendium begann sie 1923 ein Studium am Canterbury College Dort erhielt sie das Sir George Gray Stipendium und den Haydon Preis fur Chemie 1927 schloss sie ihr Studium der organischen Chemie mit einem Master of Science mit Auszeichnung ab Nachdem sie zwei Jahre lang als Demonstratorin fur Chemie am Canterbury College gearbeitet hatte arbeitete sie eine Zeit lang fur die New Zealand Refrigerating Company in Islington bei Christchurch 1931 trat sie in das Department of Scientific and Industrial Research New Zealand DSIR ein und wurde an das Soil Survey das damals Teil der Geological Survey Branch war abgeordnet Sie forschte 34 Jahre lang am Cawthron Institut in Nelson wo sie als Chemikerin an einer Untersuchung der vulkanischen Boden der zentralen Nordinsel beteiligt war Sie perfektionierte in Zusammenarbeit mit H O Askew und Joseph Keith Dixon hochempfindliche Methoden zur Bestimmung von Spurenmengen von Kobalt in Boden und Pflanzen Sie wurde weltweit fuhrend in der Erforschung des Magnesiummangels in Apfeln und fuhrte umfangreiche Arbeiten zum Vitamin C Gehalt von Fruchten zum Zusammenhang zwischen Kalziummangel und der Krankheit Bitterkeit bei Apfeln sowie zum Zusammenhang zwischen Mineralstoffen und Ernahrungskrankheiten bei Tomaten durch Ihre Forschung war von grundlegender Bedeutung fur den Gartenbau und insbesondere fur die Obstanbauregion Nelson Sie stellte die Bedeutung von Spurenelementen in Boden fest und entdeckte den Zusammenhang zwischen Kobaltmangel in Vulkangebieten auf der Nordinsel und Teilen von Nelson und Southland und der Auszehrungskrankheit bei Schafen und Rindern in diesen Gebieten Kidson veroffentlichte mehr als 44 wissenschaftlichen Arbeiten und 1952 verlieh ihr die University of New Zealand den Grad eines DSc in Anerkennung ihrer Arbeit Von 1937 bis 1954 arbeitete sie an Forschungsstationen in Grossbritannien und erhielt 1952 ein Reisestipendium fur eine Studienreise durch die Vereinigten Staaten Nachdem Kidson 1965 in den Ruhestand getreten war studierte sie Bildhauerei an der Wimbledon School of Art in London und wurde nach ihrer Ruckkehr nach Neuseeland Keramikerin und Bildhauerin 2 Sie war Prasidentin von Nelsons Film und Fotogesellschaften der Nelson Zweigstelle der New Zealand Federation of University Women und der Nelson Zweigstelle der Royal Society of New Zealand Kidson starb 1979 im Alter von 74 Jahren in ihrem Haus in Nelson Ehrungen Auswahl Bearbeiten1943 als erste Frau Fellow des New Zealand Institute of Chemistry 1944 als erste neuseelandische Frau Fellow des Royal Institute of Chemistry 1963 Stipendium der Royal Society Te Aparangi 2017 150 Women in 150 Words der Royal Society Te Aparangi 3 Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenmit T Rigg Henry Oscar Askew Occurrence of Cyanogenetic Glucosides in Nelson Pasture Plants Cawthron Institute 1933 Vitamin C content of different tomato varieties grown in the Nelson District Cawthron Institute New Zealand Department of Scientific and Industrial Research 1944 The vitamin C content of Nelson apples Cawthron Institute New Zealand Department of Scientific and Industrial Research 1944 Literatur BearbeitenCharlotte Macdonald Merimeri Penfold Bridget R Williams The Book of New Zealand Women B Williams Books 1991 S 353 Obit Transactions and Proceedings of the Royal Society of New Zealand 110 Juni 1982 S 27 31 Kate McGahey Concise Dictionary of New Zealand Artists Gilt Edge 2000 Ross Galbreath Dsir Making Science Work for New Zealand Themes from the History of the Department of Scientific and Industrial Research 1926 1992 Victoria University Press 1998 ISBN 978 0864733542 Weblinks BearbeitenBiografie bei The Encyclopedia of New Zealand Elsa Kidson bei Museum of New Zealand PublikationslisteEinzelnachweise Bearbeiten Kidson Elsa Beatrice 1905 1979 Encyclopedia com Abgerufen am 6 August 2023 https natlib govt nz records 22466846 Te Puna Foundation abgerufen am 6 August 2023 englisch Elsa Kidson FRIC FNZIC FRSNZ Abgerufen am 6 August 2023 Normdaten Person LCCN no2006039524 VIAF 31747112 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 August 2023 PersonendatenNAME Kidson ElsaALTERNATIVNAMEN Kidson Elsa BeatriceKURZBESCHREIBUNG neuseelandische Chemikerin und BildhauerinGEBURTSDATUM 18 Marz 1905GEBURTSORT Christchurch NeuseelandSTERBEDATUM 25 Juli 1979STERBEORT Nelson Neuseeland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elsa Kidson amp oldid 236252854