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Dubravko Simenc 2 November 1966 in Zagreb ist ein ehemaliger jugoslawischer Wasserballspieler Er gewann mit der jugoslawischen Nationalmannschaft eine olympische Goldmedaille und war zweimal Weltmeister sowie einmal Europameisterschaftszweiter Mit der kroatischen Nationalmannschaft gewann er eine olympische Silbermedaille und bei Europameisterschaften zwei Bronzemedaillen Karriere BearbeitenDubravko Simenc begann schon fruh mit dem Wasserballsport und spielte bis 1992 bei HAVK Mladost Zagreb Mit diesem Verein war der 2 01 m grosse Simenc 1989 und 1990 jugoslawischer Meister sowie 1992 und 1999 kroatischer Meister Ab 1992 spielte er meist in Italien war aber zwischendurch immer wieder bei Mladost Zagreb 1985 verloren die Jugoslawen bei der Europameisterschaft in Sofia nur ihr Auftaktspiel gegen Ungarn gegen die sowjetische Mannschaft spielten die Jugoslawen Unentschieden Am Ende siegte die sowjetische Mannschaft vor den Jugoslawen und der deutschen Mannschaft 1 1986 bei der Weltmeisterschaft in Madrid besiegten die Jugoslawen die sowjetische Mannschaft im Halbfinale mit 9 8 Im Finale gewannen die Jugoslawen mit 12 11 gegen die italienische Mannschaft 2 Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewannen die Jugoslawen ihre Vorrundengruppe trotz einer 6 7 Niederlage gegen die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten Nach einem 14 10 gegen Deutschland im Halbfinale trafen die Jugoslawen im Finale wieder auf das US Team und gewannen diesmal mit 9 7 3 Simenc warf im Turnierverlauf drei Tore Anfang 1991 fand die Weltmeisterschaft in Perth statt Die jugoslawische Mannschaft belegte mit drei Siegen den ersten Platz in der Vorrundengruppe und unterlag in der zweiten Runde der sowjetischen Mannschaft besiegte aber die Italiener Nach einem Halbfinalsieg gegen das US Team trafen die Jugoslawen im Finale auf die Spanier und gewannen diesmal mit 8 7 4 Der letzte Auftritt der jugoslawischen Nationalmannschaft fand bei den Mittelmeerspielen in Athen statt Es gewannen die Italiener vor den Jugoslawen 5 Wahrend der Mittelmeerspiele in Athen erklarte das kroatische Parlament Sabor am 25 Juni 1991 die Unabhangigkeit Kroatiens von Jugoslawien Bei den Mittelmeerspielen 1993 standen mit Dubravko Simenc und Perica Bukic zwei Spieler im kroatischen Aufgebot die bereits 1991 Silber gewonnen hatten Auch diesmal gewannen die Italiener die Kroaten wurden Zweite 6 1994 bei der Weltmeisterschaft in Rom belegten die Kroaten in der Vorrunde den zweiten Platz hinter den Spaniern Nach einer 5 8 Halbfinalniederlage gegen die Italiener unterlagen die Kroaten im Spiel um den dritten Platz den Russen mit 13 14 nach Verlangerung Dubravko Simenc war mit 19 Toren erfolgreichster Torschutze fur Kroatien im Finale gelang ihm nur ein Treffer 7 Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta erreichten die Kroaten in ihrer Vorrundengruppe den dritten Platz Im Viertelfinale trafen die Kroaten auf die jugoslawische Mannschaft eigentlich die Mannschaft von Serbien und Montenegro Nach ihrem 8 6 Sieg bezwangen die Kroaten im Halbfinale die Italiener mit 7 6 Im Finale gewannen dann die Spanier mit 7 5 8 Simenc erzielte 14 Turniertore davon drei im Viertelfinale und eins im Halbfinale Nachdem die kroatische Mannschaft 1998 ohne Simenc den neunten Platz bei der Weltmeisterschaft in Perth belegt hatte war er bei der Wasserball Europameisterschaft 1999 in Italien wieder dabei Die Kroaten erreichten in der Vorrunde den zweiten Platz hinter den Ungarn Nach Siegen uber Jugoslawien im Viertelfinale und uber Griechenland im Halbfinale trafen die Kroaten im Finale wieder auf die Ungarn Die Ungarn gewannen mit 15 12 9 Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney trafen die beiden Finalgegner von 1996 bereits im Viertelfinale aufeinander und die Spanier siegten mit 9 8 In der Platzierungsrunde belegten die Kroaten den siebten Platz Dubravko Simenc warf neun Tore davon eins im Viertelfinale 10 Bei der Europameisterschaft 2003 in Slowenien erreichten die Kroaten mit einem 10 9 im Halbfinale uber die Ungarn das Finale und erhielten nach einer Niederlage gegen Serbien Montenegro die Silbermedaille 11 Zum Abschluss seiner Karriere in der Nationalmannschaft nahm Simenc 2004 an den Olympischen Spielen in Athen teil Bei der Eroffnungsfeier war er Fahnentrager der kroatischen Mannschaft Im Wasserballturnier verfehlten die Kroaten mit nur einem Sieg in der Vorrunde das Viertelfinale und belegten letztlich den zehnten Platz Simenc warf noch einmal vier Turniertore 12 Dubravkos Vater Zlatko Simenc erhielt 1964 eine olympische Silbermedaille im Wasserball Weblinks BearbeitenDubravko Simenc in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Europameisterschaft 1985 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1986 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 1988 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 31 Juli 2022 Weltmeisterschaft 1991 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Mittelmeerspiele 1991 bei cijm org gr Seite 29 der PDF Datei Mittelmeerspiele 1993 bei cijm org gr Seite 35 der PDF Datei Weltmeisterschaft 1994 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 1996 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 31 Juli 2022 Europameisterschaft 1999 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 2000 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 31 Juli 2022 Europameisterschaft 2003 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 2004 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 31 Juli 2022 PersonendatenNAME Simenc DubravkoKURZBESCHREIBUNG kroatischer WasserballspielerGEBURTSDATUM 2 November 1966GEBURTSORT Zagreb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dubravko Simenc amp oldid 229096227