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Dorothy Lewis Bernstein 11 April 1914 in Chicago Illinois 5 Februar 1988 in Providence Rhode Island war eine US amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin Sie war die erste weibliche Prasidentin der Mathematical Association of America Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenBernstein wurde als Tochter der judischen russischen Einwanderer Jacob und Tille Lewis Bernstein geboren Sie besuchte die North Division High School in Milwaukee Wisconsin und 1930 die University of Wisconsin 1934 schloss sie ihr Mathematikstudium mit einem B A Abschluss und einem M A Abschluss ab Anschliessend forschte sie an der Brown University wo sie 1939 bei Jacob David Tamarkin promovierte und gleichzeitig am Mount Holyoke College lehrte Ihre Dissertation trug den Titel The Double Laplace Integral und wurde im Duke Mathematical Journal veroffentlicht Von 1943 bis 1959 unterrichtete sie an der University of Rochester und arbeitete dort an Existenzsatzen fur partielle Differentialgleichungen 1950 veroffentlichte Princeton University Press ihr Buch Existenzsatze in partiellen Differentialgleichungen Von 1959 bis 1979 war sie Professorin fur Mathematik am Goucher College wo sie von 1960 bis 1970 und von 1974 bis 1979 Vorsitzende der mathematischen Abteilung war Sie gehorte zu den fruhen Befurwortern des Computereinsatzes in Mathematikkursen 1961 verfugte das Goucher College vor allem aufgrund ihrer Bemuhungen als erstes Frauencollege uber einen eigenen Computer Sie war eine der drei Grunderinnen der Maryland Association for Educational Uses of Computers und trug durch die Entwicklung und Leitung von Sommerprogrammen massgeblich dazu bei Computer in den Mathematiklehrplan der High School in Baltimore County einzufuhren 1979 wurde sie als Gastprofessorin fur Angewandte Mathematik an die Brown University berufen wo sie bis 1985 tatig war Sie lebte ab 1979 mit ihrer Doktorandin und ehemaligen mathematischen Mitarbeiterin Geraldine Coon in Connecticut Von 1972 bis 1973 war sie Vizeprasidentin und von 1979 bis 1980 war sie die erste Prasidentin der Mathematical Association of America Sie war Mitglied in zahlreichen nationalen Komitees sowie in den Beratungsgremien der Fachgesellschaften und der National Science Foundation Mitgliedschaften BearbeitenMathematical Association of America American Mathematical Society Society for Industrial and Applied Mathematics American Association of University Professors Fellow American Association for the Advancement of ScienceLiteratur Bearbeiten Biographies of Women Mathematicians Dorothy Lewis Bernstein Agnes Scott College 2012 Dorothy Bernstein 1979 Women Mathematicians before 1950 PDF AWM Newsletter 9 4 9 11 1979 Elizabeth H Oakes Encyclopedia of World Scientists 2007 S 59 ISBN 978 0 8160 6158 7Weblinks BearbeitenBiografie Dorothy Lewis Bernstein Dorothy Lewis Bernstein 1979 1980 MAA President A Guide to the Dorothy L Bernstein Papers 1930 2008Normdaten Person LCCN n90632847 VIAF 267113071 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Oktober 2019 PersonendatenNAME Bernstein Dorothy LewisKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Mathematikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 11 April 1914GEBURTSORT Chicago IllinoisSTERBEDATUM 5 Februar 1988STERBEORT Providence Rhode Island Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothy Lewis Bernstein amp oldid 193574536