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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Dispersionshartung ist eine Ausscheidungshartung mit nichtmetallischen Einschlussen meist Oxide oder Boride die bis zur Schmelze des Werkstoffs stabil sind Die Hartung erfolgt hierbei dadurch dass die eingebrachten Teilchen von den Versetzungen umgangen werden mussen Orowan Mechanismus Die Einschlusse sind inkoharent in der Matrix und meist zu hart um von einer Versetzung geschnitten zu werden Dispersionshartung findet Anwendung um die Festigkeit zu steigern insbesondere im Bereich der Hochtemperaturwerkstoffe 1 Dispersionshartung zeichnet sich durch ihre geringe Oberflachenenergie aus was dazu fuhrt dass sich die Ausscheidungen flachenformig um die Korngrenze verteilen Praxisrelevant sind die Carbide Metall Kohlenstoffverbindungen die sich fein an der Korngrenze verteilen und Korngrenzengleitung verhindern Die geringe Oberflachenenergie fuhrt zu einer hohen Temperaturfestigkeit entscheidend fur Superlegierungen Vergleichbar mit einer Frank Read Quelle existiert eine kritische Konfiguration bei der Spannung t displaystyle tau t G b l 2 r displaystyle tau frac Gb l 2r G displaystyle G ist das Schubmodul b displaystyle b der Burgersvektor l displaystyle l der Mittlere Abstand zwischen zwei Teilchen und 2 r displaystyle 2r der Teilchendurchmesser Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Gottstein Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Springer Lehrbuch 4 Auflage Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 36602 4 S 276 doi 10 1007 978 3 642 36603 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dispersionshartung amp oldid 231917188