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Die wunderliche Gasterei ist ein Marchen ATU 334 Es stand in den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm nur bis zur 2 Auflage von 1819 an Stelle 43 KHM 43a Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Herkunft und Rezeption 3 Literatur 4 WeblinksInhalt BearbeitenEine Leberwurst besucht eine Blutwurst und sieht wunderliche Dinge Besen und Schaufel die sich schlagen ein Affe mit Kopfwunde Die Blutwurst geht aber nicht darauf ein und will nach dem Essen sehen Da warnt jemand die Leberwurst es sei eine Morderhohle Sie lauft hinaus Die Blutwurst droht mit dem Messer durchs Bodenloch hatt ich dich so wollt ich dich Herkunft und Rezeption BearbeitenDas Schreckmarchen stammt wahrscheinlich von Amalie Hassenpflug In Jacob Grimms Handschrift Blutwurst von 1810 ist es noch nicht ganz ausformuliert Handlung und Schlussvers sind gleich Georg Buchner muss es gekannt haben da er in Woyzeck 1836 schreibt Morgen hol ich der Frau Konigin ihr Kind Blutwurst sagt komm Leberwurst Ab der 3 Auflage ist der Text durch Frau Trude ersetzt Vergleiche zu streitender Schaufel und Besen KHM 42 Der Herr Gevatter zur Warnung und zur Drohung aus dem Bodenloch auch KHM 40 Der Rauberbrautigam KHM 46 Fitchers Vogel KHM 62a Blaubart KHM 73a Das Mordschloss Literatur BearbeitenRolleke Heinz Hrsg Die alteste Marchensammlung der Bruder Grimm Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812 Herausgegeben und erlautert von Heinz Rolleke S 62 63 354 Cologny Geneve 1975 Fondation Martin Bodmer Printed in Switzerland Uther Hans Jorg Handbuch zu den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm Berlin 2008 S 440 441 de Gruyter ISBN 978 3 11 019441 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Die wunderliche Gasterei Quellen und Volltexte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die wunderliche Gasterei amp oldid 221603553