www.wikidata.de-de.nina.az
Die Sonne war ein grunes Ei ist eine Sammlung von 27 Marchen des osterreichischen Autors H C Artmann in denen er Schopfungsmythen poetisch umdichtet Die Erstausgabe erschien 1982 im osterreichischen Residenz Verlag mittlerweile gibt es 3 Auflagen Stand 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Ausgabe 3 Literatur 4 RezensionenHandlung BearbeitenAm Beginn der Welt war die ganze Erde mit kalter Milch bedeckt Nach und nach erschafft der grosse Geist erklarliche und unerklarliche Wesen die sich untereinander kreuzen und wieder neue Lebewesen hervorbringen Auf diesem Urmeer aus kalter Milch schwimmt ein Kanu aus Rindenbrot das am Berg Rikoodlenook strandet Aus dem Kanu rollt ein seltsames Ei heraus aus dem der Zauberer Nomenquatch schlupft der als erster falscher Prophet gilt weil er die Welt in die Irre fuhrt Nicht nur der Zauberer Nomenquatch sondern auch der Grosse Geist versucht immer wieder die Lebewesen zu tauschen Aber als er bemerkt dass die von ihm erschaffenen Wesen Lieder gegen ihn singen halt er sich aus ihrem Leben immer mehr heraus und sie konnen sich somit selbst entwickeln Nun konnten viele verschiedene Lebewesen entstehen die die Erde besiedeln Am Ende des Buches waren nun alle Lebewesen erschaffen es fehlte nur noch die Krone der Schopfung namlich der Mensch Der Grosse Geist hat eine kleine Tochter die so klein war dass er sie in seiner Brusttasche uberallhin trug Doch auch das kleine Madchen wurde langsam erwachsen Als sie sah dass alle Lebewesen auf der Erde zu zweit waren verspurte sie grosse Einsamkeit Darauf beschloss sie wahrend der Grosse Geist schlief einen Mann aus Lehm zu formen nach dem Abbild des Grossen Geistes Die Figur eines Mannes war fertig aber sie schaffte es nicht ihr Leben einzuhauchen Als der Grosse Geist dies bemerkte und sah dass sie unglucklich war liess er Blut auf den Mann tropfen und er erwachte zum Leben Von diesen zwei Menschen stammen alle Menschen ab und nun ist auch die Schopfung komplett Ausgabe BearbeitenH C Artmann Die Sonne war ein grunes Ei Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen Residenz Salzburg 1982 ISBN 3 7017 0300 0 Literatur BearbeitenMarkus Rassiller Mytho Mimese und absolute Poesie H C Artmanns Die Sonne war ein grunes Ei In Erich Kleinschmidt Wolfgang Schmitz Hrsg Sammeln und Lesen Die Kolner H C Artmann Sammlung Knupfer Univ und Stadtbibliothek Koln ISBN 3 931596 31 1 S 238 265 PDF Dokument Rezensionen BearbeitenArtmann H C Die Sonne war ein grunes Ei PDF FAZ 10 Juli 1982 abgerufen am 11 Januar 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Sonne war ein grunes Ei amp oldid 238346912