www.wikidata.de-de.nina.az
Die Deutsche Inland Mission DIM wurde am 28 April 1962 von Jochen Lagemann gegrundet Der Zweck der Grundung war jungen Christen durch die Grundung von Gemeinden ein geistliches Zuhause zu bieten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeindegrundungen 2 1 Abgeschlossene Gemeindegrundungen 2 2 Gemeindegrundungsinitiativen 3 Ziele 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Arbeit der Deutschen Inland Mission begann mit Missionsfreizeiten in Holstein unter der Leitung von Jochen Lagemann Daraus wurde ein Werk mit zahlreichen Mitarbeitern 1 Die Deutsche Inland Mission arbeitete seit der Grundung auf der Basis der Evangelischen Allianz evangelistisch und gemeindegrundend Nach zwei Identitatskrisen 1990 und 1995 wurde eine grundsatzliche Neuausrichtung des Werkes vorgenommen Wesentlich war dabei die Gemeindegrundung in der Anlehnung an das brudergemeindliche Umfeld und eine Neudefinierung der Strategie in der Gemeindegrundung Die Ausrichtung auf Gemeindegrundung stutzt sich sowohl auf den neutestamentlichen Auftrag Mt 28 18 20 wie auch auf die soziale kulturelle und geistliche Situation von Deutschland 1967 2003 wurde von der DIM neben den Gemeindegrundungen das Familienferienhaus Haus Heidkate am Schonberger Strand und 1962 2004 ein Kindergarten in Laboe betrieben Gemeindegrundungen BearbeitenAbgeschlossene Gemeindegrundungen Bearbeiten Arnsberg 1996 2004 mit dem Mitarbeiter Baptistengemeinde geworden Attendorn 1993 1996 mit Mitarbeitern zur Barmer Zeltmission gewechselt Berenbostel 1988 1990 Umzug nach Garbsen Buchenau bei Zwiesel 1974 1975 Anschluss an eine Pfingstgemeinde in Deggendorf Fallingbostel 1970 1986 selbststandige Landeskirchliche Gemeinschaft Garbsen 1990 2003 autonome Gemeinde brudergemeindlicher Pragung Garmisch Partenkirchen 1973 1976 Ubergabe an die Freie evangelische Gemeinde Gemund Eifel 1973 1984 seitdem Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Grossburgwedel 1982 1987 Freikirchliche Gemeinde ab 1987 Zusammenarbeit mit DIM bis 1996 Grossmoor bei Celle 1973 1975 zum Teil nach Nienhagen gegangen Kaufbeuren Allgau 1965 1969 Freie evangelische Gemeinde Laboe 1967 1984 selbststandig als Zweiggemeinde der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Kiel Elmschenhagen in Heikendorf Lutjenburger Land 1964 1970 zum Teil zur Baptistengemeinde in Lutjenburg Mannheim 1995 2004 autonome Gemeinde brudergemeindlicher Pragung Mindelheim 1990 2000 autonome Gemeinde brudergemeindlicher Pragung Murnau Obb 1976 1980 Freie Gemeinde Murnau Nienhagen bei Celle 1975 1984 Freie evangelische Gemeinde Papenburg 1986 2000 autonome Gemeinde brudergemeindlicher Pragung Preetz 1965 1967 Allianzkreis Schonberg 1962 1967 heute unabhangig als Christliche Gemeinde Schonberg Ostsee Vogelsang 1982 1996 von Vogelsang als Freie Gemeinde nach Kappeln Schlei umgezogen Wahlstedt 1981 2003 autonome Gemeinde brudergemeindlicher PragungGemeindegrundungsinitiativen Bearbeiten Berlin 3 Bodenwerder Bohmte Cottbus Damme Heinsberg Hettstedt Leipzig Obergunzburg RegensburgZiele BearbeitenDie DIM verfolgt das Ziel Menschen zu Jesus Christus zu fuhren und Christen das Leben in der Gemeinschaft einer Gemeinde zu ermoglichen Die gegrundeten Gemeinden orientieren sich an den Massstaben der Bibel benennen Gemeindealteste und leben den geistlichen Grundsatz des allgemeinen Priestertums Die DIM setzt zur Erreichung dieser Ziele hauptberufliche und nebenberufliche Mitarbeiter ein Unter Gemeindegrundung wird das Bilden einer freikirchlich gepragten Gemeinde verstanden Zentrum des Gemeindelebens soll Jesus Christus sein Die Theologie die Struktur und das Leben der Gemeinde ist in der Verantwortung des Gemeindegrunders Das Missionswerk gibt lediglich eine minimale Hilfe in Form eines Leitfaden fur Gemeindegrundung Siehe auch BearbeitenFreikirche Vereinigung Evangelischer FreikirchenLiteratur BearbeitenArt Deutsche Inland Mission DIM in Ingrid Reimer Handbuch der evangelistisch missionarischen Werke und Einrichtungen in der Bundesrepublik Einzeldarstellungen Ubersichten Adressen Stuttgart 1979 S 78 f Art Deutsche Inland Mission DIM in Handbuch der evangelistisch missionarischen Werke Einrichtungen und Gemeinden Deutschland Osterreich Schweiz hg v Reinhard Hempelmann vollig neu bearb Ausg Stuttgart 1997 S 118f ISBN 3 7675 7763 1 Art Deutsche Inland Mission DIM in Georg Schmid Hrsg Kirchen Sekten Religionen 2003 Theologischer Verlag Zurich S 118 ISBN 3 290 17215 5 Weblinks Bearbeitendim online deEinzelnachweise Bearbeiten Oswald Eggenberger Die Kirchen Sondergruppen und religiosen Vereinigungen Ein Handbuch Zurich 1994 S 87 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Inland Mission amp oldid 232454704