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Der Wettbewerb ist ein osterreichisch deutscher Fernsehfilm von Michael Riebl aus dem Jahr 2011 der einen Lebensabschnitt im Leben der Familie Fischbach beleuchtet In den Hauptrollen agieren Harald Krassnitzer Ann Kathrin Kramer Julia Cencig und Cornelius Obonya in tragenden Rollen Mira Ulz Anais Manon Mazic Valentin Hutter Bibiana Zeller und Hans Michael Rehberg FilmTitel Der WettbewerbProduktionsland Osterreich DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2011Lange 88 MinutenStabRegie Michael RieblDrehbuch Susanne Freund Katarina Bali Ines HauflerProduktion Helmut GrasserMusik Matthias WeberKamera Richi WagnerSchnitt Karin HartuschBesetzungHarald Krassnitzer Hubert Fischbach Ann Kathrin Kramer Henni Fischbach Julia Cencig Margit Fischbach Cornelius Obonya Viktor Fischbach Mira Ulz Alina Fischbach Anais Manon Mazic Viktoria Fischbach Valentin Hutter Theo Fischbach Bibiana Zeller Martha Fischbach Hans Michael Rehberg Hermann Fischbach Wolfgang Pampel Henni Fischbachs Vater Manuel Rubey Hans Meierlein Gerhard Liebmann Russler Ingenieur Magdalena Kronschlager Umweltberaterin Fritz von Friedl Hans Ritter Hary Prinz Werner Pospischill Jurist Michael Schonborn Dr Mittermaier Gerhard Greiner Herr vom Preiskomitee Nike van der Let Polizistin Deniz Cooper Handwerker Max Meyr Baggerfahrer sowie Thomas Weissengruber Fatih Senturk Gulistan Aldibekova Alibek Zhibitayev Fanny Matschnig Dominik Wiesmuller Beim ORF hiess es Ein ungleiches Bruderpaar liefert sich einen Wettkampf der besonderen Art Regisseur Michael Riebl hat fur seine Komodie eine Schar osterreichischer Publikumslieblinge vor die Kamera geholt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion Veroffentlichung 3 Rezeption 3 1 Einschaltquote 3 2 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer in Wien lebende Hubert Fischbach ist zufrieden mit seinem Leben er versteht sich gut mit seiner Frau Henni und auch seine Kinder Alina zehn Jahre alt und Theo acht Jahre alt machen so gut wie keine Probleme Er arbeitet als Manager in einem Energiekonzern wo sich gerade eine neue Chance fur ihn auftut Ein Wermutstropfen fur Hubert ist dass sein Vater ein pensionierter General weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart Huberts Leistungen anerkennt fur ihn war und ist es niemals genug Es war schon immer so dass er Huberts Bruder Viktor den Vorzug gegeben hat Die Bruder leben sozusagen Wand an Wand jeweils in einer Doppelhaushalfte die ihnen ihr Vater geschenkt hat Ansonsten gibt es wenig was sie gemein haben Fur Viktor ist Hubert ein Aufsteiger auf Erfolgskurs der noch dazu einen luxuriosen Gelandewagen fahrt fur Hubert ist Viktor ein kleiner Kaufmann mit Bioladen und Elektrofahrrad Sticheleien zwischen den Brudern sind an der Tagesordnung Als beide Bruder beschliessen wobei Hubert allerdings erst von seinen Kindern uberredet werden muss an einem Oko Wettbewerb teilzunehmen ist Arger vorprogrammiert Im Gegensatz dazu war fur Viktor von Anfang an klar dass er teilnimmt da er davon uberzeugt ist dass ihm der Sieg kaum zu nehmen ist Das Auswahlverfahren ist streng und wird genauestens uberwacht Es soll festgestellt werden welche Familie in der Gemeinde den kleinsten okologischen Fussabdruck hinterlasst Viktor seine Frau Margit und ihre zwolfjahrige Tochter Viktoria leben seit Jahren ausserst umweltbewusst Hubert ist so geartet dass er einen Wettbewerb an dem er teilnimmt auch gewinnen will Verlieren und dann vielleicht sogar gegen seinen jungeren Bruder ist fur ihn keine Option Die ersten Gehversuche Huberts im Okobereich werden von Viktor noch milde belachelt mit zunehmender Dauer wird sein Lacheln jedoch immer gequalter Der Kampf zwischen den Brudern entwickelt sich in eine Richtung die von deren Frauen mit Sorge betrachtet wird Zumal auch die Kinder unter dem Verhalten ihrer Vater zu leiden haben je mehr der Wettbewerb voranschreitet Die Bruder sind jedoch so gefangen in dem Bewusstsein den jeweils anderen besiegen zu mussen dass sie auch vor korperlichen Angriffen nicht zuruckschrecken Nachdem Henni und Margit mit ihren Kindern ihre Manner und ihr Heim verlassen haben kommt es nach besonders perfiden Aktionen zumindest zu einer kleinen Aussprache zwischen den Brudern Dann ist der Tag da an dem der Sieger des Klima Wettbewerbs verkundet wird Sowohl Hubert als auch Viktor entschuldigen sich offentlich bei ihren Frauen und ihren Kindern Sieger des Wettbewerbs wird keiner von ihnen Henni und Margit bestehen jedoch darauf dass sie erst einmal nachdenken mussten Das Ergebnis ist dass sie ihren Manner noch eine Chance geben wollen die letzte Hubert und Viktor haben allerdings auch noch eine Uberraschung parat sie wollen zusammen eine Firma grunden einen Bio Supermarkt Viktor meint dass sie das ganz gross in ganz Deutschland aufziehen wollen und Hubert wirft ein die Firma solle Bio Fischbach heissen woraufhin Viktor ob dieses Namens das Gesicht verzieht von Hubert aber belehrt wird er habe schliesslich Marketing studiert Viktor beharrt trotzdem darauf der Name sei Blodsinn Huberts Bemerkung da sei Bio Fisch und Bach drin ignorierend Und so geht es weiter wahrend Henni und Margit sich wissend und amusiert zulacheln Produktion Veroffentlichung BearbeitenProduziert wurde der Film von der Allegro Film 2 Die Dreharbeiten fanden im Zeitraum 5 April bis 4 Mai 2011 in Wien in Niederosterreich statt 3 Die Aufnehmeleitung lag bei Tini Wider die Produktionsleitung bei Stephanie Wagner und die Herstellungsleitung bei Katharina Bogensberger Die Redaktion fur den ORF hatte Klaus Lintschinger inne fur den MDR Jana Brandt Der Film hatte am 28 Dezember 2011 Premiere im Programm des osterreichischen Fernsehsenders ORF 2 Im Ersten war er erstmals am 18 April 2012 zu sehen Rezeption BearbeitenEinschaltquote Bearbeiten Bei seiner Erstausstrahlung im Programm der ARD am 18 April 2012 zur Hauptsendezeit wurde der Film von 4 55 Millionen Zuschauern eingeschaltet Der Marktanteil lag bei 14 5 Prozent 4 Kritik Bearbeiten Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm zeigten mit dem Daumen nach oben gaben fur Humor zwei und fur Spannung einen von drei moglichen Punkten und kamen zu dem Ergebnis Auch wenn mehr satirischer Biss gutgetan hatte ist s ein charmanter Seitenhieb gegen engstirnige Uberkorrektheit Das Fazit lautete Alles bio oder was Farce mit viel Schmah 5 Tilmann P Gangloff gab dem Film funf von funf moglichen Sternen und stellte auf der Seite Kino de fest Das Ehepaar Krassnitzer Kramer in einer vergnuglichen Oko Komodie Harald Krassnitzer verkorpere wunderbar glaubwurdig und nachvollziehbar wie sich der brave Hubert liebender Ehemann liebevoller Vater und gedankenloser Klimakiller zum Oko Despoten entwickele der seine Familie auch im Regen auf die Rader notige Cornelius Obonya spiele Huberts Bruder Victor konsequent als unsympathischen Besserwisser Mit grosser Lust am boshaften Detail hetzen die Autorinnen Susanne Freund Katarian Bali und Ines Haufler die beiden Bruder gegeneinander auf schrieb der Kritiker und weiter Regisseur Michi Riebl inszeniert diese osterreichisch deutsche Koproduktion mit grosser Freude an Slapstick und Situationskomik ohne das Geschehen dabei je zur Klamotte ausarten lassen Ausserdem verstehen es Buch und Regie sehr geschickt eine Menge okologisches Wissen ohne didaktischen Zeigefinger zu vermitteln Abschliessend stellte Gangloff fest Eine ausserst vergnugliche klug erzahlte und temporeich inszenierte Okosatire 6 Volker Bergmeister gab dem Film auf der Seite tittelbach tv 3 von 6 moglichen Sternen und sah das weniger positiv als Gangloff Nach ORF Aussage eine leichtfussige Komodie uber die Auswuchse des okologischen Denkens Wenn leicht fur flach und fussig fur tempoarm steht dann trifft dies zu Das Thema Umweltschutz hatte eine frischere Erzahlform verdient Und vom stimmig besetzten Osi Ensemble hatte man sich mehr Schmah gewunscht Bergmeister meinte in Richtung Regisseur Michi Riebl ein bisserl osterreichischer Schmah und ein stimmiges Ensemble mit rot weiss roten Theater und TV Lieblingen von Julia Cencig uber Bibiana Zeller bis Cornelius Obonya machen allein noch keine pfiffige Komodie da mussen die Figuren schon uber allzu bekannte Klischees hinauskommen und die Dialoge pointierte Wurze haben So zeigt sich wieder einmal dass in Filmen wo MDR ORF draufsteht meist nicht mehr als nette Unterhaltung drin ist 4 Auch der Filmdienst zeigte sich angetan Dort hiess es Vorzuglich besetzte Fernseh Komodie um den Kampf zweier grundverschiedener Bruder die nie gelernt haben Frieden miteinander zu schliessen Ab 14 7 Die Redaktion der Fernsehzeitschrift prisma gab dem Film drei von funf moglichen Sternen und lobte die dritte Zusammenarbeit von Regisseur Michael Riebl und Harald Krassnitzer ergebe eine muntere Familienkomodie mit ungewohnlichen Wendungen zu einem Thema das uns alle angehe unnotige Ressourcenverschwendung Der eine oder andere konne sich hier bestimmt noch ein paar Tricks zum Thema Energiesparen im Haushalt abgucken 8 Weblinks BearbeitenDer Wettbewerb in der Internet Movie Database englisch Der Wettbewerb bei crew united Der Wettbewerb auf Moviepilot deEinzelnachweise Bearbeiten Der Wettbewerb siehe Seite tv orf at Der Wettbewerb siehe Seite allegrofilm at Der Wettbewerb siehe Seite filmstills at a b Volker Bergmeister Fernsehfilm Der Wettbewerb Krassnitzer Kramer ORF MDR und viel Geschrei um den okologischen Fussabdruck auf tittelbach tv Abgerufen am 16 Februar 2021 Der Wettbewerb In TV Spielfilm Abgerufen am 16 Februar 2021 tpg Der Wettbewerb auf kino de inklusive 21 Filmbildern Abgerufen am 16 Februar 2021 Der Wettbewerb In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 16 Februar 2021 Der Wettbewerb In prisma Abgerufen am 5 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Wettbewerb amp oldid 237411219