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Der Faschingsprinz ist ein deutsches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1928 von Rudolf Walther Fein mit Harry Liedtke in der Titelrolle Die weibliche Hauptrolle an seiner Seite spielt die damals 18 jahrige Filmdebutantin Marianne Winkelstern FilmTitel Der FaschingsprinzProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1928Lange 103 MinutenStabRegie Rudolf Walther FeinDrehbuch Walter ReischProduktion Gabriel LevyKamera Guido SeeberEdoardo LambertiBesetzungMarianne Winkelstern Jeanette Harry Liedtke Tobby von Lixenstein Hans Junkermann Bankprasident Eugen Ruthland sein Onkel Julia Serda Frau Ruthland seine Gattin Valeria Blanka Baronesse Ilse von Sandhofen Kurt Vespermann Bibliothekar Dr Hildebrand Hermann Picha Tobbys Diener Antonie Jaeckel Vorsteherin des Madchenpensionats Irene Krauss Inhaberin des Juwelierladens Charlotte Serda Pensionatsschulerin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDer flotte und charmante Tobby von Lixenstein liebt das Leben jedoch nicht allzu sehr die Arbeit Der Bonvivant der bei allen Frauen einen Stein im Brett zu haben scheint hat mit Eugen Ruthland einen Bankier zum Onkel der ihm das Lotterleben offensichtlich weitgehend finanziert Eines Tages erreicht den Onkel eine bose Nachricht Eine seiner besten Kundinnen die ebenso steinreiche wie soeben volljahrig gewordene Baronesse Ilse von Sandhofen will ihr ganzes auf der Bank deponiertes Vermogen uber das sie nun frei verfugen kann abheben Da der Bankier gern auch weiterhin mit ihren Einlagen investieren will soll Schwerenoter Tobby seinen ganzen Charme spielen lassen und die Baronesse derart umgarnen dass sie seine Frau wird und nicht langer daran denkt ihr Vermogen aus der Bank abzuziehen Und so beisst der notorische Junggeselle Tobby in den sauren Apfel eine ungewollte Eheschliessung ins Auge zu fassen denn mit dem generosen Onkel will er es sich nicht verderben Um noch einmal so richtig auf die Pauke zu hauen ehe er als Ehemann sein Leben befristen musse plant Tobby eine riesengrosse Junggesellenabschiedsfete an der auch viele junge Frauen uberwiegend Damen aus seiner flamboyanten Vergangenheit als Frauenbetorer teilnehmen sollen Am Partyabend wartet er jedoch vergeblich auf seine Verflossenen Stattdessen erscheint die junge Jeannette auf die in einem Juweliergeschaft angestellt ist und die georderten Schmuckstucke bei sich hat mit denen sich Tobby von seinen Ex Geliebten verabschieden wollte Tobby gefallt die junge Dame sehr und so ladt er Jeanette ganz spontan zu einem schicken Kunstler bzw Faschingsball ein Von Jeanette vollkommen verzaubert verpasst Tobby denjenigen Zug mit dem er die Baronesse abholen sollte Es kommt zu einem Missverstandnis demzufolge Tobby und Jeanette anstatt zum Bahnhof nun mit dem Auto vor des Onkels Haus fahren Der Bankier sieht Tobby mit einer jungen Dame aussteigen und schliesst haarscharf daraus dass es sich bei Jeanette um die Baronesse handeln musse Sofort umgarnt er die junge Dame und versucht gut Wetter zu machen Es kommt zu weiteren Verwechslungen Irrungen und Wirrungen bis Tobby und Jeanette schliesslich zusammenfinden und auch die echte Baronesse nicht leer ausgeht Sie wird die Zukunftige von Dr Hildebrand dem Bibliothekar desjenigen Madchenpensionats in dem sie ihre Jugendjahre verbracht hatte Produktionsnotizen BearbeitenDer Faschingsprinz entstand im Herbst 1928 passierte die Filmzensur am 19 Dezember desselben Jahres und wurde drei Tage spater in Berlins Primus Palast uraufgefuhrt Der mit Jugendverbot belegte Achtakter besass eine Lange von 2596 Meter Botho Hofer und Hans Minzloff gestalteten die Filmbauten Walter Tost ubernahm die Aufnahmeleitung Mit Hans Junkermann seiner Gattin Julia Serda und ihrer Tochter Charlotte Serda die als 18 jahrige Debutantin in einer kurzen Madchenpensionats Szene ebenfalls zu sehen ist stand erstmals die gesamte Familie Junkermann Serda gemeinsam vor der Filmkamera Kritiken BearbeitenDie Stunde schreibt Regisseur Walther Fein hatte ein wirklich ruhmliches Lustspiel daraus gemacht 1 und Der Tag befand Die Regie Rudolf Walther Feins ist wie immer von edelster Noblesse und graziosestem Ubermut nie jenseits des guten Geschmacks 2 Einzelnachweise Bearbeiten Der Faschingsprinz In Die Stunde 19 Janner 1929 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung std Der Faschingsprinz In Der Tag Der Wiener Tag 18 Janner 1929 S 9 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung tagWeblinks BearbeitenDer Faschingsprinz bei filmportal de Der Faschingsprinz in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Faschingsprinz amp oldid 222127077