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Das Depot von Trebbichau an der Fuhne auch Hortfund von Trebbichau an der Fuhne ist ein Depotfund der fruhbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur 2300 1550 v Chr aus Trebbichau an der Fuhne einem Ortsteil der Gemeinde Sudliches Anhalt im Landkreis Anhalt Bitterfeld Sachsen Anhalt Das Depot befindet sich heute in der Prahistorischen Sammlung im Schloss Kothen Fundgeschichte BearbeitenDas Depot wurde 1937 am nordlichen Ortsrand in der Gemeindelehmgrube gefunden Zusammensetzung BearbeitenDas Depot war in einem Keramikgefass niedergelegt worden Dieses ist bauchig und weist einen geglatteten Halsteil und einen gerauten Unterteil auf Das Gefass enthielt 21 Bronzegegenstande sieben Thuringer Ringe neun schwere ovale offene Ringe drei Blutegelringe und zwei Armmanschetten Von den Thuringer Ringen weisen einige Strichgruppenverzierungen an den Enden auf einige besitzen verdickte Stollen Enden Bei den schweren ovalen Ringen lasst sich eine Abstufung nach Grosse und teilweise auch nach Gewicht feststellen Einige weisen ebenfalls Strichgruppenverzierungen an den Enden auf Einige dieser Ringe sind stark abgenutzt Die Blutegelringe haben unterschiedliche Grossen Die Manschetten sind lang und geschlossen Sie weisen eine Verzierung aus Querrippen sowie jeweils vier Gussnahte auf Literatur BearbeitenWilhelm Albert von Brunn Die Hortfunde der fruhen Bronzezeit aus Sachsen Anhalt Sachsen und Thuringen Schriften der Sektion fur Vor und Fruhgeschichte Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Band 7 1 Akademie Verlag Berlin 1959 S 68 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Depot von Trebbichau an der Fuhne amp oldid 236859393