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Das Auge des Buddha ist ein 1918 entstandenes osterreichisches Stummfilm Kriminaldrama mit Fritz Kortner in der Hauptrolle eines undurchsichtigen indischen Dieners FilmTitel Das Auge des BuddhaProduktionsland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1919Lange ca 78 MinutenStabRegie Maurice Armand MondetDrehbuch Alfred Deutsch GermanProduktion Filmag WienKamera Adolf SchlesingerBesetzungFritz Kortner Yushib der indische Diener Franz Herterich Hans Erben Zuordnung unsicher Leopold Kramer Kilian Indienforscher Zuordnung unsicher Nelly Hochwald Erna seine Tochter oder Angela Grete Lundt Angela oder Erna seine Tochter Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 WeblinksHandlung BearbeitenDer bekannte Indienforscher Kilian gibt in seinem Haus eine Gesellschaft Bei der anschliessenden Jagd kommt der Bruder des Forschers tragisch ums Leben Infolge der arztlichen Untersuchung wird festgestellt dass der Mann durch die Kugel seines eigenen Gewehrs getotet wurde Wenig spater verschwindet dann auch noch ein kostbarer Achat ein Quarzstein aus der Sammlung des Forschers Er hat unter dem Namen Das Auge des Buddha Beruhmtheit erlangt und ist der ganze Stolz Kilians Rasch fallt der Verdacht auf Yushib den indischen Diener des Indienexperten Er wird verhaftet bekommt jedoch bald ein Alibi durch die junge Angela gestellt die ganz in seinem Bann steht und behauptet zu der fraglichen Zeit bei ihm in seinem Zimmer gewesen zu sein Angelas Freundin Erna die Tochter Kilians mag nicht so recht an das Alibi Angelas glauben und bittet einen Freund der Familie Hans Erben der mysteriosen Angelegenheit einmal nachzugehen Erben besitzt eine ausgesprochene Spurnase und kann nach zahlreichen Hindernissen tatsachlich Yushib als den Schurken und Dieb uberfuhren Ehe der Inder verhaftet werden kann stirbt er jedoch der ganzen Aufregung nicht mehr gewachsen an einem Herzschlag Das Auge des Buddha findet sich schliesslich in der Schmuckkassette Angelas wieder an Kilian uberglucklich uber das Wiederauftauchen des Schmuckstucks seiner Sammlung willigt schliesslich freudig in den Verlobungswunsch seiner Tochter Erna mit Hans Erben ein Produktionsnotizen BearbeitenDas Auge des Buddha entstand auf der Raxalpe Aussenaufnahmen in den letzten Wochen des Habsburgerreiches Die Urauffuhrung erfolgte am 21 Marz 1919 Der Vierakter besass eine Lange von etwa 1600 Meter Der damals 22 jahrige Kameramann Adolf Schlasy wirkte hier noch unter seinem Geburtsnamen Adolf Schlesinger Es ist dies sein erster nachweislicher Film in dieser Funktion Kritik Bearbeiten Die Osterreichische Produktion hat sich das Sagenreich des Buddhismus erschlossen und ein ausserst wirksames Filmstuck geschaffen das sich als zugkraftig erweisen durfte Der ganze mystische Zauber der der indischen Religion innewohnt ubt einen eigenen Reiz aus den die orientalische Ausstattung noch verstarkt Unsere heimischen Kunstler Leop Kramer und Fritz Kortner voran geben dem fremden Stoff glaubwurdiges Leben Die photographische Ausfuhrung ist sehr gut und viel versprechend fur die Zukunft Neue Kino Rundschau vom 1 Februar 1919 S 10Weblinks BearbeitenDas Auge des Buddha bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Das Auge des Buddha in der Internet Movie Database englisch Das Auge des Buddha bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Auge des Buddha 1919 amp oldid 210383204