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Der Begriff Comic galt in der DDR als zu westlich und war deshalb anruchig So entstand in der DDR die Idee in der Tradition von Wilhelm Busch und Heinrich Zille etwas Eigenes zu schaffen das man dem Schund aus dem Westen entgegensetzen konnte 1 Mitte der Funfzigerjahre wurde der Karikaturist Hannes Hegen vom Verlag Neues Leben beauftragt sogenannte Bildgeschichten zu gestalten die aber moglichst nicht als Comic zu erkennen sein sollten 1955 erschienen mit Atze und Mosaik die ersten Comic Hefte in der DDR Mosaik in dem Hegens Bildgeschichten von den Kobolden Dig Dag und Digedag zu lesen waren wurde das Aushangeschild des DDR Comics 2 Die von Lothar Drager und Lona Rietschel geschaffenen Abrafaxe beerbten ab 1975 in der Zeitschrift Mosaik die Digedags 3 Wie alle Medien der DDR waren auch die Comics nicht frei von propagandistischer Instrumentalisierung 2 Weblinks Bearbeitenhttp www ddr comics de Neue Ausstellung im Stadtmuseum Gera Comic in der DDREinzelnachweise Bearbeiten Ausstellung feiert Helden der DDR Comics n tv de a b Comics in der DDR Superhelden des Sozialismus spiegel de Comic in der DDR Digedags und Abrafaxe statt Micky Maus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Comic in der DDR amp oldid 232299072