www.wikidata.de-de.nina.az
Die Bremer Kinos auch Bremer Filmtheater oder Bremer Lichtspieltheater genannt entstanden mit Beginn des 20 Jahrhunderts in Bremen und Bremerhaven In den 1930er und 1960er Jahren erlebte die Kinobranche ihre Hohepunkte 2000 waren im Land Bremen 15 Kinos mit 9757 Platzen vorhanden Zurzeit Stand 2013 bestehen in Bremen acht Filmtheater mit 39 Kinosalen und insgesamt 10 312 Platze und in Bremerhaven drei Kinos mit neun Salen mit um 1500 Platze Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Beginn des Kinozeitalters 1 2 Kinounternehmer Hagen 1 3 Weitere Kinos entstanden 1 3 1 Das Decla 1 3 2 Das Tivoli 1 3 3 1930er Jahre 1 4 Nach 1945 1 4 1 Programmkino 1 4 2 Kommunalkino 1 4 3 Neuere Entwicklungen 2 Liste der Filmtheater 2 1 Bestand 2 1 1 Bestand in Bremen 2 1 2 Bestand in Bremerhaven 2 2 Fruhere Kinos 2 2 1 In Bremen 2 2 2 In Bremerhaven 3 Statistik 4 Kino Unternehmer 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBeginn des Kinozeitalters Bearbeiten Die erste offentliche Filmvorfuhrung fand am 5 Februar 1894 in Manhattan statt und in Frankreich im Dezember 1895 im Grand Cafe am Boulevard des Capucines in Paris 1896 eroffnete an der Friedrichstrasse das erste Berliner Kino Am 15 August 1896 begann in Bremen das Kinozeitalter Auf einer Ausstellung der Deutschen Automatengesellschaft von Ludwig Stollwerck wurden lebende Photographien mit dem Cinematographen der Bruder Lumiere im Logenhaus am Herdentorsteinweg vorgefuhrt Wie damals ublich konnten nur kurze Szenen und aktuelle Ereignisse gezeigt werden Es folgten 1896 Vorfuhrungen im Logenhaus von ersten Kurzfilmen mit reisserischen Untertiteln wie nur fur Erwachsene Verschieden Firmen zeigten Filme unter anderem auf Gewerkschaftsveranstaltungen sowie in einigen Bremer Konzertsalen 1905 eroffnete Otto Frundt das erste Ladenkino an der Hutfilterstrasse in der Altstadt Kinounternehmer Hagen Bearbeiten Der Hamburger Kaufmann Johannes Hagen richtete ab 1908 verschiedene Kinos ein Der Bremer Architekt Joseph Ostwald 1879 1950 plante und baute in Bremen viele Filmtheater vor allem fur den Kinounternehmer Hagen 1908 wandelte er Ahlborns Wintergarten in der Ansgariistrasse zum Metropoltheater um Es wurden Filme gezeigt Konzerteinlagen geboten und Gaste im Restaurant bedient Rauchverbote gab es noch nicht 1909 siedelte Hagen nach Bremen uber und leitete selbst das Kino Er grundet 1909 das Hansa Theater in der Tannenstrasse und die Firma Hagen amp Sander GmbH Das Metropol konnte ausgebaut werden Die Firma plante weitere Kinos 1910 eroffnete das Apollo Theater und das von Ostwald geplante neue Opera Theater spater Kaiser Theater dann Liberty Palasttheater 1965 Einkaufszentrum 1911 folgte das Palast Theater an der Landwehrstrasse in Utbremen 1913 kaufte die Firma das Bremer Lichtspieltheater in der Obernstrasse 1917 schloss sich das Unternehmen der UFA Universum Film AG an und die Kinos fuhrten seit 1926 den Namen Ufa Vereinigte Theater Im Metropol wurde 1929 der erste grosse Tonfilm The Singing Fool aufgefuhrt 1926 wurde nach Ostwalds Entwurf der Neubau fur das Kino Europa Palast am Herdentorsteinweg durchgefuhrt Auch dieses Haus gehorte seit 1937 der Ufa Weitere Kinos entstanden Bearbeiten 1919 grundete sich aus dem Rheinland kommend das Lichtspielunternehmen Luetge amp Heiligers Sie erwarben das Moderne Theater ein Ostwalds Umbau der Neustadter Tonhallen am Neustadtswall 1924 lief hier die ersten kurzen Tonfilme Die Firma erwarb weiterhin 1921 das Decla in Walle 1927 das Tivoli am Hauptbahnhof und 1929 die von Ostwald gebaute Schauburg im Steintorviertel Seit 1925 gab es das Roland Theaters ab 1934 Alhambra ein Kino mit 222 Platzen an der Gropelinger Heerstrasse Nr 195 197 das zunachst der Kinobetreiber W A Braune besass Die Schauburg Bremen Vor dem Steintor 114 war 1929 in Bremen das erste Filmtheater mit Ton Das Decla Bearbeiten Das Decla an der Waller Heerstrasse Nr 44 stand auf dem Grundstuck von Dreyers Volksgarten der sich dann St Pauli Festsale nannte 1911 entstand hier das Schiller Theater in dem Schauspiele und Lustspiele gezeigt wurden 1920 21 erfolgte die Umrustung zu einem Kino Das im Krieg beschadigte Gebaude war auch nach 1945 Kino aber auch Veranstaltungssaal Es wurde 1969 geschlossen Das Tivoli Bearbeiten nbsp Tivoli Bremen von 1908Das Tivoli entstand auf dem Grundstuck An der Weide Nr 10 1849 hatte der Kaufmann H W Wilcke auf dem Gelande des ehemaligen Sommersitzes des Kaufmanns von Post einen Volksgarten mit einem Sommertheater errichtet Das Sommertheater zog 1852 zum Osterdeich um Das in der Strasse An der Weide verbleibende Theater nannte sich nun Tivoli und nach einem Umbau Tivoli Theater 1890 brannte der Theaterbau ab und ein Neubau entstand bis 1892 mit einem Saal mit 3000 Platzen sowie einem Konzertsaal und weiteren Raumen 1911 kaufte Bremen das Theater und verpachtete es an den Kaufmann Leopold Gross und bis 1916 den Komponisten und Dirigenten Jean Gilbert Zuerst wurden in dem nun 1800 Platze umfassenden Saal Varieteprogramme dann Operetten gezeigt 1920 wurde daraus das Stadttheater An der Weide 1924 ubernahm Gross wieder das Haus und wandelte es 1925 zu einem Kino um 1927 pachteten Luetge amp Heiligers das Kino bis 1940 Auch im Tivoli spielte 1929 der amerikanische Tonfilm The Singing Fool 1932 wurde auch der Theatersaal des Tivolis zu einem Kino umgebaut Im Zweiten Weltkrieg wurde es bei einem Luftangriff zerstort Das Kino wurde 1948 wieder aufgebaut und als UT am Bahnhof im heutigen Gewerkschaftshaus gefuhrt 1930er Jahre Bearbeiten Anfang der 1930er Jahre wurden bedeutsame Filme auch in Bremen gezeigt Das Kino erreichte in den 1930er Jahren seine hochsten Besucherzahlen Andererseits konnte es sich nicht der politischen Propaganda der Zeit des Nationalsozialismus entziehen Viele Kinobauten wurden im Zweiten Weltkrieg zerstort Nach 1945 Bearbeiten 1945 erfolgte durch Ostwald der Umbau der Gaststatte Concordia in der Schwachhauser Heerstrasse in das gleichnamige Bremer Kunstlertheater das spater zum Kino wurde 1948 wurden in das zerbombte Tivoli die U T Lichtspielkinos am Bahnhofsplatz wieder eingerichtet Das Kino erlebte einen neuen grossem Aufschwung 1969 bestanden laut Zeitungsanzeigen in Bremen die Kinos Am Bahnhofsplatz UT Atlantis UfA Bali Central City B Europa B Gondel Kammer Modernes B Muhlenbach Lesum Park Lesum Regina B Roland B Schauburg B Sogestrasse UfA Stern UfA Studio fur Filmkunst nbsp Cinema OstertorProgrammkino Bearbeiten Ein Programmkino auch Filmkunstkino oder Arthouse Kino ist ein kleineres kommerzielles Kino das kunstlerisch anspruchsvolle Filme zeigt Art House Cinemas entstanden zunachst gegen Ende der 1920er Jahre an der Ostkuste der Vereinigten Staaten Als erstes Programmkino Deutschlands gilt das Cinema im Ostertor in Bremen das 1969 gegrundet wurde Dieses Haus bestand schon seit 1934 als Kammer Lichtspiele 2005 erfolgte eine Renovierung der Innenraume 1982 stellte die Schauburg sich um und wurde Programmkino fur die Filmkunst Die Gondel und das Atlantis folgten spater Die Bremer Filmkunstkinos zeigen deutsche und internationale Spielfilme sowie Kunst und Dokumentarfilme zuweilen fuhren sie kleinere Filmfestivals durch und zeigen Urauffuhrungen Auch andere Veranstaltungen finden statt Kommunalkino Bearbeiten Hauptartikel City 46 1973 grundeten engagierte Burger das Kommunalkino Bremen e V das einen Bildungsauftrag erfullen wollte Es war zunachst mangels eigener Spielstatte hauptsachlich im Cinema im Ostertor angesiedelt Anfang der 1980er Jahre zeigte das Kommunale Kino Filme an acht Spielstatten und hatte damals rund 30 000 Besucher im Jahr 1993 zog es in eigene Raume nach Walle und wurde in Kino 46 umbenannt 2011 erfolgte der Umzug ins ehemalige City Kino in der Bahnhofsvorstadt wo es nun als City 46 firmiert Das Kommunalkino finanziert sich aus Eintrittsgeldern Zuschussen des Senators fur Kultur und aus Drittmitteln Neuere Entwicklungen Bearbeiten In den 1990er Jahren sollten wiederum die Filmtheater einen dramatischen Ruckgang verzeichnen Viele kleinere Hauser verschwanden 1999 schloss das City Film Theater in der Birkenstrasse am Hillmannplatz und das Europa in der Bahnhofstrasse 2001 musste auch das UT am Bahnhof schliessen Seit 1998 entstanden in Bremen drei neue Grosskinos als so genannte Multiplex Kinos Vielfach Grosskinos Liste der Filmtheater BearbeitenAlphabetische Liste der Kinos die oft zusatzliche Bezeichnungen hatten wie Lichtspiele Palast oder Theater mit Name Ort Anzahl der Platze und Zeitraum Bestand Bearbeiten In der Stadt Bremen gibt es Stand Mai 2013 acht Filmtheater mit 39 Kinosalen und insgesamt 10 312 Platzen Drei Filmtheater sind davon Multiplex Kinos mit zusammen 32 Salen Der grosste Kinosaal im Raum Bremen mit 674 Sitzplatzen befindet sich im Cinespace Dieses war in Norddeutschland das erste Kino mit digitaler Projektion und digitaler 3D Projektion Auch die beiden weiteren Grosskinos haben auf 3D Technik umgerustet In Bremerhaven gibt es nachdem das Passage Kino am 23 12 2020 geschlossen hat nur noch ein Mulitplex Kino mit sechs Salen und 797 Platzen Auch das KoKi zeigt sein Programm in diesem Kino In den Sommermonaten wird das Kinoangebot um das Kino im Hafen ein Open Air Kino im Schaufenster Fischereihafen erganzt Funf kleinere Hauser uberstanden das Kinosterben Die Schauburg die Gondel und Atlantis sind als Bremer Filmkunsttheater im Besitz von Manfred Brocki Die Bremer Filmkunsttheater ubernahmen ausserdem im Marz 2013 die Programmplanung und Bespielung des Cinema 1 nbsp CinemaxX mit dem Schaumagazin Ubermaxx am Uberseemuseum Bremen nbsp Cinespace Multiplex KinoBestand in Bremen Bearbeiten Atlantis als Programmkino der Bremer Filmkunsttheater in Mitte Altstadt Bottcherstrasse 4 244 bzw 139 Platze seit 1930 31 Cinema im Ostertor als Programmkino im Ortsteil Ostertor Ostertorsteinweg 260 spater 134 Platze seit um 1969 71 CinemaxX der CinemaxX AG in Bremen Mitte Breitenweg seit 1998 mit zehn Kinosalen und 2904 Sitzplatzen Cinespace Multiplex Kino im Einkaufszentrum Waterfront Bremen bei den Ortsteilen Industriehafen Gropelingen seit 2003 2004 mit elf Kinosalen und 3074 Sitzplatzen Cinestar Kristall Palast der Cinestar Gruppe in Osterholz Hans Bredow Strasse 9 seit 1999 mit elf Kinosalen und 3333 Sitzplatzen City 46 in Mitte von 1974 seit 1993 als Kino 46 kommunales Kino im Waller Medienzentrum seit September 2011 als City 46 im ehemaligen City Kino am Herdentor in der Innenstadt mit zwei Kinosalen mit 160 bzw 80 Sitzplatzen und einer unbestuhlten Kino Schule Das City existiert als Kinogebaude bereits seit 1957 Gondel als Programmkino der Bremer Filmkunsttheater in Schwachhausen Schwachhauser Heerstrasse seit 1957 mit einem Kinosaal und 180 Sitzplatzen Schauburg als Programmkino der Bremer Filmkunsttheater in der Ostlichen Vorstadt Vor dem Steintor 114 von 1929 mit damals 800 und heute um 250 Sitzplatzen Bestand in Bremerhaven Bearbeiten CineMotion in Mitte Karlsburg 1 Kommunales Kino Bremerhaven e V KoKi in Mitte Bogenstrasse 7 mit den Vorfuhrungen im CineMotionFruhere Kinos Bearbeiten nbsp City 46In Bremen Bearbeiten Admiral in Findorff Hemmstrasse 160 784 Platze 1933 bis 1965 Am Bahnhofsplatz UT in Mitte An der Weide 10 Saal 1 814 Platze 1975 948 Platze 1993 Center 1 408 Platze Center 2 119 Platze Center 3 60 Platze Center 4 225 Platze Center 5 91 Platze Center 6 96 Platze Center 7 71 Platze Center 8 60 Platze 1945 bis nach 1997 Apollo in der Neustadt Osterstrasse 6 1910 bis um 1962 Arberger Lichtspiele in Arbergen Arberger Heerstrasse 42 345 Platze 1952 bis nach 1962 Arsterdamm Lichtspiele in Kattenturm Kattenturmer Heerstrasse 30 220 Platze 1947 bis nach 1962 Atlantis UfA seit 1931 Siehe bei Bestand Bali im Hauptbahnhof Bremen 368 Platze 1953 bis 1984 2 heute Reisezentrum Blende in Woltmershausen Woltmershauser Strasse 261 1956 bis um 1962 Bremer Lichtspielhaus in Mitte Obernstrasse 19 1000 Platze 1910 bis 1930 Camera in Horn Lehe Horner Heerstrasse 31 400 Platze 1953 bis nach 1962 Central in Habenhausen Dorfstrasse 33 1953 bis nach 1962 Central in Oslebshausen Oslebshauser Heerstrasse 125 285 Platze 1937 bis um 1971 davor Uhu Lichtspiele 250 Platze 1927 bis 1932 Skala Tonfilm Theater 1932 bis 1936 City in Mitte Herdentorsteinweg 600 Platze 1957 bis 2010 danach City 46 seit 2011 Concordia in Schwachhausen Schwachhauser Heerstrasse 1945 mit Unterbrechung bis 2008 Corso in Arbergen nur 1948 Decla in Walle Waller Heerstrasse 44 800 Platze 1921 bis 1969 Europa in Mitte Bahnhofstrasse Herdertorsteinweg 1000 Platze ab 1950 820 Platze ab 1995 503 Platze 1926 bis 1944 1950 bis 1999 Film Eck in der Neustadt Oder Erlen Strasse nur 1948 49 Filmbuhne Weserlust in Ostliche Vorstadt Osterdeich 150 501 Platze 1948 bis 1963 Gloria in der Vahr Wilsederbergstrasse 19a 625 Platze 1958 bis 1964 Gloria in der Neustadt Pappelstrasse 57 800 Platze 1929 bis 1941 Gondel Siehe bei Bestand Grohner Lichtspiele in Vegesack Grohn Lange Strasse 75 nur 1933 Hansa in Vegesack Tannenstrasse 17 18 ab 1931 Hafenstrasse 126 30 1130 Platze 1909 bis 1944 Kammer Lichtspiele in Mitte Ostertorsteinweg 105 228 Platze 1935 bis 1969 danach Cinema Ostertor siehe dort Kommunalkino im Gustav Heinemann Burgerhaus in Vegesack Sedanplatz 1983 bis 1999 Kurbel in Walle Waller Heerstrasse 165 auf dem Areal des Waldau Theaters 550 Platze 1952 bis 1958 Lichtspiele Rablinghausen in der Landlust Saal Rablinghauser Landstrasse 52 420 Platze 1948 bis 1960 Lussumer Lichtspiele in Blumenthal Lussum Lussumer Strasse 97 1917 bis 1927 Metropoltheater in Mitte Ansgariistrasse 20 1000 Platze 1920 850 Platze 1908 bis 1944 Modernes Theater in der Neustadt Neustadtswall 28a 750 bzw 782 und 690 Platze 1919 bis 1971 heute Kulturzentrum Muhlenbach in Lesum Bremer Heerstrasse 32 400 Platze 1936 bis um 1975 Oase Neustadt Lahnstrasse 46 590 Platze 1950 bis um 1963 Odeon als Gastwirtschaft in Hemelingen Hastedt Hastedter Heerstrasse 374 350 Platze 1918 bis um 1962 Olympia im Walle Waller Heerstrasse 201 400 Platze 1921 bis 1923 24 Opera in Mitte Ostertorsteinweg 28 1910 bis 1914 danach Kaiser 580 Platze 1915 bis um 1942 Liberty 1949 bis um 1950 Palast 547 Platze von um 1951 bis um 1962 1965 Einkaufszentrum Palast in Walle Utbremen Landwehrstrasse Park Lichtspiele Burgdamm Bremerhavener Heerstrasse 29 298 Platze 1957 bis 1980 Park Lichtspiele Bremen Lesum 350 Platze 1980 bis 1982 83 Rali Lichtspiele Raths Lichtspiele in Oberneuland Oberneulander Heerstrasse 38 380 Platze 1937 bis 1961 Regina in Walle Landwehrstrasse 38 709 bzw 566 Platze 1957 bis 1983 Residenz in Osterholz Soltend 450 Platze nur 1961 bis 1963 Rex in Gropelingen Gropelinger Heerstrasse 163 600 Platze 1957 bis 19 Ro Li in Blumenthal Ronnebeck Dillener Strasse 96 356 Platze 1956 bis 1962 Roland in Gropelingen Gropelinger Heerstrasse 195 222 Platze 1925 bis um 1934 danach Alhambra 1935 bis 1943 44 Roxy in Vegesack Alte Hafenstrasse 22 403 Platze 1955 bis ca 1974 Scala siehe bei Vegesacker Lichtspiele Schauburg im Steintorviertel in der Ostlichen Vorstadt Vor dem Steintor 116 800 Platze seit 1980 mit zwei Kinosalen und 359 Sitzplatze 1929 bis 1997 Schutzenhof Lichtspiele in Gropelingen Bromberger Strasse 117 1917 bis um 1930 Silva in St Magnus Lesumer Heerstrasse 76 361 Platze 1956 bis nach 1962 Stadttheater Lichtspiele Deutsche Lichtspiele in Vegesack Gerhard Rohlfs Strasse 67 600 Platze 1927 bis 1960 Stadttheater Tonburg 1953 bis 1960 Stern in Mitte Carl Ronning Strasse 4 6 437 Platze ab um 1975 zwei weitere Kinosale mit je 60 Platzen sowie spater Stern 5 bis 7 drei als kleinere Sale 1957 bis 1998 Studio fur Filmkunst in Mitte Herdentorsteinweg 39 469 Platze 1957 bis 1997 1993 Atelier im Filmstudio mit zwei Dalen 1995 Filmstudio und Atelier Thalia in Woltmershausen Woltmershauser Strasse 442 233 dann 450 bzw ab 1937 uber 830 Platze um 1921 Tivoli in Hemelingen Langenstrasse bzw Hannoversche Strasse 11 250 dann 450 und bis zu 900 Platze ab 1940 1918 bis nach 1962 Tonfilm Buhne Weisse Wand Graf Haeselerstrasse 50 bzw ab 1956 Friedrich Karl Strasse 86 1950 bis nach 1962 Ufa Palast in Mitte Auf der Brake sieben Kinosale mit 105 bis 232 Platzen 1990 bis 2001 UfA Sogestrasse in Mitte Sogestrasse 46 258 Platze 1966 bis um 1990 zuvor Kaisertheater 1911 1915 Victoria 220 Platze 1916 bis 1934 Barberina 1935 bis um 1942 43 AKI Aktualitaten Kino 416 Platze 1953 bis 1966 Union in Mitte Am Brill 11 200 Platze nur um 1910 13 Union in Blumenthal Landrat Christians Strasse 113 525 Platze 1956 bis 1975 Urania in Osterholz Grenzwehr 46 ab 1950 Osterholzer Heerstrasse 136 280 Platze 1948 bis 1963 Vegesacker Lichtspiele Breite Strasse 24 222 ab 1930 690 ab 1934 850 und ab um 1939 928 Platze 1917 bis 1956 danach Scala 1957 bis 1991 Erstes Vegesacker Lichtspieltheater u a Kirchenstrasse 45 und Sedanplatz 15 200 bzw 246 Platze 1908 bis 1922 Viktoria Lichtspiele in Huchting Kirchhuchtinger Landstrasse 41 196 bzw 245 und 330 Platze 1936 bis 1960er Jahre Wandertonfilm in St Magnus dann in Aumund um 200 bis 300 Platze 1949 bis 1959 Welt Theater in Gropelingen Nordstrasse 201 203 770 Platze 1917 bis 1944 zuvor Central 1912 bis 1917 Weser Lichtspiele in Mitte St Paulistrasse 19 21 250 Platze 1949 bis 1952 Weser Tonlichtspiele in Farge Fargaerstrasse 33 bzw 100 Gaststatte Zum grunen Jager 210 ab 1949 298 Platze 1937 bis nach 1962 Weserlust am Osterdeich 1948 bis 1963 Wilhelmshohe Lichtburg in Grambke Am Geestkamp 3 348 Platze 1953 bis um 1962 Tivoli in Mitte An der Weide 10 1925 bis 1944 danach siehe Am Bahnhofsplatz UT Zentral Central Theater Blumenthal Langestrasse 81 ab um 1925 Blumenstrasse 34 250 300 ab 1929 500 558 Platze 1920 bis 1975 nbsp Aladin in LeheIn Bremerhaven Bearbeiten Admiral in Geestemunde Georgstrasse 50 700 Platze 1953 bis 1963 Admiral in Lehe Hafenstrasse 176 800 Platze 1917 bis um 1928 Aladin in Lehe Rickmerstrasse 13 15 700 ab 1993 460 Platze 1956 bis um 1997 Apollo siehe bei Europa Asta Nielsen Theater in Lehe nur 1917 Astoria in Mitte Grazer Strasse 53 55 500 Platze 1955 bis 1964 Atlantis in Lehe Hafenstrasse 144 um 250 Platze 1954 bis 1997 Atrium in Geestemunde An der Muhle 11 981 Platze nur 1940 41 Bali bzw 1984 Cinema im Hauptbahnhof Friedrich Ebert Str 73 490 Pl ab 1984 218 Platze 1959 bis 1997 Capitol in Lehe Hafenstrasse 156 807 und ab 1979 460 Platze 1927 bis 1945 und 1951 bis 1992 Central bzw ab 1961 City in Lehe Hafenstrasse 127 um 400 Pl ab 1952 502 Pl und ab 1979 180 Platze 1912 bis 1993 Cinema siehe Gloria oder Bali Edison Lichtspiele siehe bei Modernes Theater Elektra in Lehe Hafenstrasse 166 324 bzw 420 Platze 1948 bis 1964 Europa bzw 1963 Apollo in Geestemunde Georgstrasse 73 649 bzw 480 Platze 1953 bis 2007 Film Eck in Wulsdorf Schiffdorferdamm 182 200 Platze nur 1949 Filmstelle Wesermunde in Lehe Hafenstrasse 155 1949 bis 1953 danach Max Dietrich Strasse 22 bis 1960 Gloria bzw 1965 Cinema in Lehe Hafenstrasse 55 600 700 Platze 1913 bis 1969 Hansa in Mitte Burgermeister Smidt Strasse 48 300 Platze 1917 bis 1943 44 zerbombt Kaiser Lichtspiele Grunstrasse 7 nue 1918 Kamera in Wulsdorf Weserstrasse 56 um 450 Platze 1952 bis 1961 davor Die Kurbel in Wulsdorf 230 Platze 1950 bis 1952 Leherheider Lichtspiele Aula mit 200 Platzen in der Fritz Husmann Schule am Debstedter Weg 1948 bis 1953 Lichtburg in Geestemunde Fischerstrasse 4 6 340 Platze 1929 bis um 1938 Metropol in Geestemunde Georgstrasse 45 382 Platze 1920 bis 1943 44 zuvor Palast bzw Kaiser Palast Theater 300 Platze nur 1917 18 Modernes Theater in Mitte Burgermeister Smidt Str 65 600 bzw 640 Platze 1928 bis 1943 44 zerbomt zuvor Edison Lichtspiele 700 Platze 1917 bis 1927 Odeon in Leherheide Debstedter Weg 16 675 Platze 1953 bis 1966 Passage Kino 1 und 2 in Mitte Burgermeister Smidt Strasse 20 je 193 Platze 1978 bis 23 12 2020 3 Rex in Geestemunde Georgstrasse 119 121 800 Platze 1957 bis 1989 Schauburg in Geestemunde Johannesstrasse 35 480 Platze 1949 bis 1963 Titania in Lehe Batteriestrasse 22 426 Platze 1949 bis 1953 Tivoli in Mitte Grazer Strasse 53 55 seit 1949 1261 Platze ab 1880 Theater von 1927 bis 1964 Kino und Veranstaltungsraum Union bzw Weser und Schauburg in Lehe Lange Strasse 67 345 Platze 1925 bis 1929 baupolizeilich geschlossen Unterweser Lichtspiele 250 Platze Wanderkino in Wulsdorf Weserstrasse 14 und Schiffdorfer Damm 1945 bis 1948 Wulsdorfer Lichtspiele bzw 1964 Weser Lichtspiele Weserstrasse 29 30 430 Platze 1946 bis 1964Statistik BearbeitenIn Bremen Stadt gab es 1950 in den 28 Kinos 15 337 Platzen die von 5 27 Mio Gasten besucht wurden In Bremerhaven1950 waren es 8 Kinos mit 4221 Platzen und 1 66 Mio Besucher In den 1950er Jahren befanden sich in Bremerhaven 14 Kinos keines davon in Bremerhaven Mitte Dazu gehorten die Kinos Admiral Aladin Astoria Atlantis Capitol Central City Elektra Europa Apollo Gloria Cinema Kamera Odeon Rex Tivoli Wulsdorfer Weser Lichtspiele das Bahnhofskino im Hauptbahnhof und die Schauburg in der Johannesstrasse 4 5 6 Die Besucherzahl erreichte ihren Hohepunkt 1957 in Bremen mit 10 53 Mio und in Bremerhaven mit 2 72 Mio Besucher 1960 hatte Bremen 53 Kinos mit rund 28 000 Platzen und 7 Mio Besucher und Bremerhaven hatte 16 Kinos mit 9678 Platzen und rund 2 Mio Besucher Mit dem Fernsehen kam dann der erste grosse Einbruch und viele Kinos mussten schliessen 1969 waren in Bremen noch 25 Kinos mit 12 744 Platzen und 1 77 Mio Besucher und Bremerhaven hatte 8 Kinos mit 4574 Platzen und 0 6 Mio Besucher Im Land Bremen waren 2000 noch 15 Kinos mit 9757 Platzen vorhanden bei 2 1 Mio Besucher Die Besucherzahl nahm weiterhin leicht ab 2011 gab es 1 99 Mio Kinobesucher im Bundesland Bremen bundesweit 12 96 Mio Durchschnittlich besuchte jeder Bremer Kinobesucher jahrlich 3 01 mal ein Kino Bundesdurchschnitt 1 58 Dabei wurde ein Umsatz von 16 44 Mio Euro in Bremen erzielt Bundesweit 958 1 Mio Euro 7 Kino Unternehmer BearbeitenDie wichtigsten Unternehmer oder Unternehmungen waren und sind In Bremen W A Braune Alhambra Vegesacker Lichtspieltheater Wulsdorfer Lichtspiele 1950 1958 CinemaxX AG Hamburg CinemaxX Cinestar Lubeck Cinestar Kristall Palast Johannes Hagen Hagen amp Sander Hamburg Apollo Theater Bremer Lichtspieltheater Hansa Theater Metropoltheater Opera Kaiser Liberty Theater Palast Theater Simon Horwitz Skala Palast Luetge amp Heiligers Decla Europa Palast Gloria in Bremerhaven 1956 1959 Moderne Theater Schauburg Tivoli Wulsdorfer Lichtspiele 1958 63 Heinz Rohde Billerbeck amp Rhode Admiral Camera Kurbel Regina Rex Gert Settje Cinema im Ostertor UFA Theater AG Atlantis Am Bahnhofsplatz UT Sogestrasse Stern Ufa PalastIn Bremerhaven Gunter Hansel Atlantis Lichtspiele 1954 1957 Elektra Theater 1949 1956 Theo Marseille Aladin Filmtheater Atlantis 1957 1983 Capitol 1963 1980 Europa Geestemunde Rex Filmtheater ab 1967 Karl Seebeck Gloria Theater ab 1960 Literatur BearbeitenDorothea Breitenfeldt und Jutta Reinke Kino in Bremen Staatsarchiv Bremen Bremen 1984 Hans Happel Kinos in Bremerhaven Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Weser Kurier vom 22 November 2010 S 9 Horst Lange Geschichte der Freien Hansestadt Bremen von 1945 bis 2005 Band 4 Statistik S 396 f Edition Temmen Bremen 2008 ISBN 978 3 86108 575 1 Weblinks BearbeitenWeser Kurier Kino kino de Kinoprogramm Bremen Filmtheater Bremen in Filmtheater SquareEinzelnachweise Bearbeiten Cinema Ostertor fusioniert mit Filmkunsttheatern Weser Kurier vom 19 Marz 2013 Bali Kino Bremen Hbf Memento des Originals vom 20 Juni 2022 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot filmtheater square7 ch auf filmtheater square7 ch abgerufen am 20 Juni 2022 Anne Sturzer Das Lied vom Tod des Passage Kinos in Nordsee Zeitung vom 14 November 2020 S 14 Hans Happel Kinos in Bremerhaven Schauburg Bahnhofskino Tobias Langenbach und Lina Kokaly Hoffnung fur Kinos In Weser Kurier 6 August 2012 S 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bremer Kinos amp oldid 238622851