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Die Bowl Championship Series BCS im College Football dem Hochschulspielbetrieb der National Collegiate Athletic Association NCAA im American Football in den USA war eine Serie von funf Spielen die nach dem Ende der regularen Saison stattfanden Zu vier dieser Spiele den sogenannten BCS Bowl Spielen Fiesta Bowl Orange Bowl Rose Bowl und Sugar Bowl wurden nach einem festgelegten Vergabesystem acht Mannschaften eingeladen Ein garantiertes Teilnahmerecht hatten die sechs Sieger der sogenannten BCS Conferences einer Auswahl aus den elf regionalen Staffeln Conferences der Bowl Subdivision die wiederum ein Teilbereich der als Division I bezeichneten hochsten Spielklasse im College Football ist Hinzu kamen zwei weitere Mannschaften die unter anderem aufgrund ihrer Saisonbilanz und ihrer Platzierung in einem Ranking das sich aus mehreren Computerberechnungen und Umfragen ergab aus allen elf Staffeln der Bowl Subdivision ausgewahlt wurden Das funfte Spiel wurde zwischen den beiden im Ranking besten Mannschaften ausgetragen und diente als BCS National Championship Game zur Ermittlung des Landesmeisters National Champion Die Bowl Championship Series wurde mit der Saison 1998 1999 in Nachfolge der von 1995 bis 1997 durchgefuhrten Bowl Alliance sowie der von 1992 bis 1994 bestehenden Bowl Coalition etabliert Ziel der BCS und ihrer Vorganger war die Einfuhrung einer Moglichkeit zur Bestimmung des Landesmeisters durch ein Finalspiel als Ersatz der vorher rein Ranking basierten Vergabe des National Champion Titels Dabei sollten die teilweise seit fast 100 Jahren ausgetragenen Bowl Spiele beibehalten und eine kleine Auswahl dieser Spiele aufgewertet werden um das National Championship Game in diese traditionelle Nachsaison Post season zu integrieren Zur Saison 2006 2007 wurde das National Championship Game als eigenstandiges Spiel eingefuhrt nachdem in den Jahren zuvor eines der vier BCS Bowl Spiele zugleich das National Championship Game war Die Austragung der BCS endete nach dem Auslaufen entsprechender Fernseh und Werbevertrage nach der Saison 2013 2014 Als Ersatz wurde mit dem College Football Playoff ein aus vier Mannschaften bestehendes Play off System eingefuhrt bei dem die Austragung der beiden Halbfinalansetzungen zwischen sechs Bowl Spielen rotiert Inhaltsverzeichnis 1 Die Bowl Championship Series 1 1 Die Spiele der BCS 1 2 Auswahl der Mannschaften 1 3 Ranking 2 Kritik an der BCS 2 1 Vor und Nachteile 2 2 Diskussion um einen Play off Modus 3 Geschichte 3 1 Vorlaufer der BCS 3 2 Sieger 4 Literatur 5 WeblinksDie Bowl Championship Series BearbeitenDie Spiele der BCS Bearbeiten nbsp Sugar Bowl 2004 LSU Tigers vs Oklahoma SoonersDie Bowl Championship Series bestand aus funf Spielen Vier dieser Spiele waren sogenannte Bowls also Spiele um eine Trophae die nach dem Ende der regularen Saison ausgetragen werden Zu diesen Spielen zahlten der seit 1916 stattfindende Rose Bowl in Pasadena der seit 1935 stattfindende Sugar Bowl in New Orleans der ebenfalls seit 1935 stattfindende Orange Bowl in Miami und der seit 1971 stattfindende Fiesta Bowl in Glendale Es handelte sich dabei um eine seit Einrichtung der BCS mit der Saison 1998 1999 feststehende Auswahl aus allen ausgetragenen Bowl Spielen von denen es derzeit mehr als 35 gibt Die vier im Rahmen der BCS ausgetragenen Bowl Spiele zahlen zu den altesten und traditionsreichsten Bowl Spielen und besitzen ein deutlich hoheres Prestige als die anderen Bowl Spiele Auch die garantierte Auszahlung team payout von rund 17 bis 18 Millionen US Dollar fur jede der beteiligten Mannschaften betrug ein Mehrfaches der Summen bei den anderen Bowl Spielen Da im US Hochschulsport die Athleten zwar Vergunstigungen wie Stipendien Athletic scholarship oder einen Erlass der Studiengebuhren bekommen jedoch kein Gehalt wie ein Profisportler fliessen Einnahmen aus Bowl Spielen den Sportprogrammen der beteiligten Hochschulen zu In den meisten Conferences wird daruber hinaus ein Teil der Einnahmen aus den Bowl Spielen zwischen allen Hochschulen aufgeteilt also auch denen die sich nicht fur ein Bowl Spiel qualifiziert haben Bis zur Saison 2005 2006 war eines der vier BCS Bowl Spiel zugleich das BCS National Championship Game in dem der Landesmeister National Champion der Bowl Subdivision vormals Division I A der hochsten Spielklasse im College Football ermittelt wurde Die Zuweisung des National Championship Game rotierte dabei zwischen den vier Spielen Ab der Saison 2006 2007 wurde zusatzlich zu diesen vier BCS Bowl Spielen ein funftes Spiel als National Championship Game ausgetragen Der Sieger des National Championship Game erhielt wie bereits die vor der Einfuhrung der Bowl Championship Series nur durch das Ranking ermittelten Landesmeister der Division I A den seit 1959 von der National Football Foundation vergebenen MacArthur Bowl und zusatzlich die seit 1986 vergebene National Championship Trophy der American Football Coaches Association Von der NCAA wird hingegen in der Bowl Subdivision anders als in der Football Championship Subdivision vormals Division I AA der Division II und der Division III kein offizieller Landesmeister ermittelt Die vier Bowl Spiele der BCS fanden jeweils unmittelbar nach dem Jahreswechsel statt in der Regel vom 1 bis zum 4 Januar Das zusatzlich eingefuhrte National Championship Game wurde eine Woche nach dem ersten BCS Bowl Spiel ausgetragen im Regelfall also am 8 Januar Der Austragungsort des National Championship Game rotierte zwischen den vier Stadten in denen die BCS Bowl Spiele stattfanden Gleiches galt fur die Zuordnung des Hauptsponsors die jahrlich zwischen den vier Sponsoren der BCS Bowl Spiele wechselte Verantwortlich fur die Durchfuhrung der Bowl Championship Series waren die Kommissare commissioners der elf Conferences in der Bowl Subdivision der Sportdirektor der University of Notre Dame sowie Vertreter der Organisatoren der vier beteiligten Bowl Spiele Fur die Durchfuhrung der BCS war damit weder die NCAA noch eine andere zentrale Organisation zustandig Rechtlich gesehen basierte die BCS also auf einer Reihe von Vertragen zwischen den Conferences und den Veranstaltern der Bowl Spiele sowie den beteiligten Medienanstalten und Sponsoren nbsp Rose Bowl 2006 Texas Longhorns vs USC TrojansDie Spiele der Bowl Championship Series waren aufgrund ihres Prestige sowie des starken Interesses der Medien und der Offentlichkeit eine besondere Gelegenheit fur die beteiligten Spieler sich interessierten Mannschaften aus dem Profibereich also der National Football League NFL zu prasentieren Nach jedem der Bowl Spiele wird in der Regel ein Spieler als wertvollster Spieler most valuable player MVP ausgezeichnet Im Fiesta Bowl wird diese Auszeichnung an zwei Spieler verliehen je einen aus dem Angriffsbereich Offensive MVP und einen aus der Verteidigung Defensive MVP Diese Titel sind neben anderen wie den Spieler des Jahres Trophaen Heisman Trophy Maxwell Award und Walter Camp Award sowie den Auszeichnungen fur die besten Spieler des Jahres auf den einzelnen Mannschaftspositionen und in den einzelnen Conferences von grosser Bedeutung fur die Spieler im Hinblick auf eine spatere Profikarriere Die BCS Spiele waren in der Regel ausverkauft Die Besucherzahl betrug pro Spiel rund 70 000 bis 75 000 im Rose Bowl sogar uber 90 000 Die Popularitat fur Besucher war damit vergleichbar mit dem Super Bowl dem Finalspiel der NFL Die Einschaltquote fur die Fernsehberichterstattung lag fur das National Championship Game bei 15 bis 20 Prozent und fur die anderen BCS Bowl Spiele bei zehn bis 15 Prozent dies entsprach etwa der Halfte bis einem Drittel der Werte fur den Super Bowl Die Fernsehrechte fur den Sugar Bowl den Orange Bowl den Fiesta Bowl und den Rose Bowl besass bis 2006 die American Broadcasting Company ABC Fur den Zeitraum von 2006 bis 2010 wurden die Spiele mit Ausnahme des Rose Bowls der weiterhin von der ABC ausgestrahlt wurde fur einen Betrag von 20 Millionen US Dollar pro Spiel durch FOX ubertragen Die Preise fur Fernsehwerbung wahrend der Live Ubertragung durch FOX lagen bei 500 000 US Dollar fur 30 Sekunden Sendezeit beziehungsweise 900 000 US Dollar wahrend des National Championship Game Von 2010 bis 2014 erfolgte die Verwertung der BCS Spiele im Fernsehen Radio und Internet durch den Sportsender ESPN Die ABC hatte wahrend dieser Zeit die Rechte fur den Rose Bowl sowie im Jahr 2014 auch fur das BCS National Championship Game und zahlte dafur fur den Zeitraum von 2007 bis 2014 rund 300 Millionen US Dollar In Europa wurden die BCS Spiele uber den Sender ESPN America vermarktet Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Bowl Championship Series fur die vier Ausrichterstadte der Spiele wurden auf mehr als 1 2 Milliarden US Dollar pro Jahr geschatzt Auswahl der Mannschaften Bearbeiten nbsp Orange Bowl 2008 Kansas Jayhawks vs Virginia Tech HokiesEin garantiertes Teilnahmerecht an einem der vier BCS Bowl Spiele in jeder Saison annual automatic berth hatten die Sieger von sechs ausgewahlten regionalen Staffeln den sogenannten BCS Conferences Zu diesen zahlen die Atlantic Coast Conference ACC die Big 12 Conference Big 12 die Big East Conference Big East ab 2013 American Athletic Conference die Big Ten Conference Big Ten die Pacific 12 Conference Pac 12 bis 2011 Pacific 10 Conference und die Southeastern Conference SEC Fur funf dieser Mannschaften war ihre Beteiligung an den jeweiligen Spielen vertraglich festgelegt Tie in Im Rose Bowl traten die Sieger der Big Ten und der Pac 12 gegeneinander an der Sieger der Big 12 spielte im Fiesta Bowl der Sieger der ACC im Orange Bowl und der Sieger der SEC im Sugar Bowl Der Sieger der Big East Conference war hingegen an keines der vier Spiele gebunden Fur das National Championship Game waren die beiden Mannschaften gesetzt die nach dem Ende der regularen Saison die ersten beiden Platze in einem Ranking belegten das auf einer kombinierten Auswertung mehrerer Computerberechnungen und Umfragen beruhte Wenn sich eine der sechs fur die vier BCS Bowl Spiele gesetzten Mannschaften fur das National Championship Game qualifizierte wurde ihr Platz im Bowl Spiel an eine andere Mannschaft vergeben Vor der Einfuhrung des zusatzlichen National Championship Game spielten die beiden bestplatzierten Mannschaften in einem der vier BCS Bowl Spiele Jeweils in dem Jahr in dem ein BCS Bowl den Status des National Championship Game hatte galten bestehende Tie in Bindungen bestimmter Conferences an dieses Spiel nicht Die Auswahl der Mannschaften fur die nach den gesetzten Teilnehmer verbleibenden Startplatze erfolgte nach einem komplizierten Regelwerk In Abhangigkeit von ihrer Ranking Platzierung der Position in der eigenen Conference nach dem Ende der regularen Saison und der Zahl der gewonnenen Spiele konnten sich zunachst einige Mannschaften automatisch qualifizieren automatic berth So nahm der im Ranking bestplatzierte Sieger aus einer der funf nicht zu den BCS Conferences gehorenden Staffel Conference USA Sun Belt Conference Mid American Conference Mountain West Conference und Western Athletic Conference automatisch an den BCS Bowl Spielen teil sofern die Mannschaft mindestens den zwolften Platz im Ranking belegte oder sofern sie mindestens den 16 Platz belegte und besser platziert war als einer der sechs Sieger der BCS Conferences nbsp Fiesta Bowl Spiel 2007 Boise State Broncos vs Oklahoma SoonersDie erste Mannschaft aus einer Non BCS Conference die sich fur ein BCS Bowl Spiel qualifizieren konnte waren die Utah Utes der University of Utah aus der Mountain West Conference die nach einer ungeschlagenen Saison 2004 2005 12 0 einen Startplatz im Fiesta Bowl erhielten und das Spiel gewinnen konnten In der Saison 2006 2007 gelang es der Mannschaft der Boise State University Boise State Broncos als zweiter Mannschaft aus einer Non BCS Conference sich nach einer ungeschlagenen Saison 12 0 in der Western Athletic Conference ebenfalls fur den Fiesta Bowl zu qualifizieren Sie profitierte damit als erste Mannschaft von Regelanderungen nach der Saison 2004 2005 Neben der Einfuhrung des National Championship Game als funftem Spiel und damit dem Freiwerden von zwei Startplatzen in den anderen vier BCS Bowl Spielen wurde die Mindestplatzierung die der bestplatzierte Sieger einer Non BCS Conference fur eine BCS Bowl Teilnahme erreichen musste vom sechsten auf den zwolften Platz reduziert Beide Neuerungen resultierten aus Forderungen der nicht an der BCS beteiligten Conferences nach einer Verbesserung der Aussichten fur ihre Mannschaften auf eine Teilnahme an den BCS Bowl Spielen In der Saison 2007 2008 qualifizierten sich die in der Western Athletic Conference spielenden Hawaii Warriors von der University of Hawaii at Manoa nach einer 12 0 Saison fur den Sugar Bowl und waren damit die dritte Mannschaft aus einer Non BCS Conference in einem BCS Bowl Spiel Ein Jahr spater gelang den Utah Utes nach einer ungeschlagenen Saison als erster Mannschaft aus einer Non BCS Conference zum zweiten Mal die Qualifikation fur ein BCS Bowl Spiel Fur den Fiesta Bowl 2010 wurden mit den TCU Horned Frogs der Texas Christian University und den Boise State Broncos die sich beide nach einer Spielzeit ohne Niederlage qualifizierten erstmals in der Geschichte der BCS zwei Mannschaften aus Non BCS Conferences ausgewahlt In der Saison 2010 201 konnten sich die TCU Horned Frogs fur den Rose Bowl qualifizieren Die letzte Mannschaft aus einer Non BCS Conference in einem BCS Bowl Spiel waren in der Spielzeit 2012 2013 die Northern Illinois Huskies von der Northern Illinois University Die Mannschaft der University of Notre Dame Notre Dame Fighting Irish die keiner Conference angehort und damit als unabhangige Mannschaften an der regularen Saison teilnimmt erhielt automatisch einen Startplatz in einem BCS Bowl Spiel wenn sie im Ranking mindestens den achten Platz erreichte Andere unabhangige Mannschaften zu denen wahrend des Bestehens der BCS die BYU Cougars der Brigham Young University die Army Black Knights der United States Military Academy und die Navy Midshipmen der United States Naval Academy zahlten konnten sich hingegen nur uber einen der ersten beiden Platze im Ranking einen garantierten Startplatz fur das National Championship Game sichern Sie hatten jedoch unabhangig von ihrer Saisonbilanz oder ihrer Ranking Platzierung keinen automatischen Anspruch auf eine Teilnahme an einem der vier anderen BCS Bowl Spiele Eventuelle noch freie Platze wurden dann zunachst automatisch an die im Ranking dritt und viertplatzierten Mannschaften vergeben wenn diese einer BCS Conference angehorten und sich nicht bereits als Conference Sieger automatisch qualifiziert hatten Waren auch nach dieser Vergabe noch Platze frei erfolgte die weitere Besetzung weitestgehend frei at large berths jeweils durch ein Komitee fur jedes der BCS Spiele Dabei wurden Mannschaften aus allen Conferences sowie die unabhangigen Mannschaften berucksichtigt wenn sie entweder mindestens den 14 Platz im Ranking belegten und in der regularen Saison mindestens neun Spiele gegen Mannschaften der Bowl Subdivision gewonnen hatten Alternativ konnten auch Mannschaften ausgewahlt werden die Sieger einer Non BCS Conference waren und mindestens den 12 beziehungsweise den 16 Platz im Ranking erreicht hatten jedoch nicht als im Ranking bestplatzierter Sieger einer Non BCS Conference bereits automatisch qualifiziert waren Eine weitere wichtige Regel war dass aus keiner Conference mehr als zwei Mannschaften an den BCS Spielen teilnahmen Ebenfalls relevant fur die Besetzung der freien Platze und die Ansetzungen der Spiele war die Medienwirksamkeit im Hinblick auf die Attraktivitat fur das Fernsehpublikum und damit die kommerzielle Vermarktung Nicht durch Regeln festgelegte Auswahlkriterien waren deshalb beispielsweise die Popularitat einiger Mannschaften bei den Fans die Entfernung der Mannschaften zum Austragungsort und damit der Reiseaufwand fur die Fans oder eine traditionell bestehende Rivalitat zwischen zwei bestimmten Mannschaften Wenn es nach den genannten Regeln moglich war wurden in der Regel Spiele zwischen Mannschaften die bereits in der regularen Saison oder in BCS Bowl Spielen der Vorsaison gegeneinander gespielt hatten ebenso vermieden wie die Teilnahme einer Mannschaft am gleichen BCS Bowl Spiel in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Wahrend des Bestehens der Bowl Championship Series wurden mehrfach Entscheidungen hinsichtlich der Auswahl von Mannschaften und der Ansetzung einzelner Spiele von den Medien beziehungsweise Fans kritisiert Ranking Bearbeiten Das Ranking nach dem die Platze in den funf BCS Spielen vergeben wurden ergab sich aus einer kombinierten Bewertung von mehreren verschiedenen computerbasierten Berechnungen bestimmter Leistungsparameter sowie einer Reihe von Umfragen unter Trainern und fruheren Spielern der NCAA Mannschaften sowie ausgewahlten Medienkommentatoren und anderen Experten Da jede Mannschaft zwischen zehn und 13 Spiele pro Saison absolviert sowohl innerhalb ihrer jeweiligen Conference als auch gegen Mannschaften aus anderen Conferences wurde daruber hinaus die Starke der gegnerischen Teams berucksichtigt Dazu flossen fur eine Mannschaft die Ergebnisse die von den gegnerischen Mannschaften in der regularen Saison erzielt wurden in die Ranking Bewertung mit ein Die Formeln fur die Berechnung des Rankings wurden seit dem Bestehen der BCS mehrfach modifiziert So wurden zum Beispiel Anderungen eingefuhrt durch die Siege einer Mannschaft gegen gut platzierte Mannschaften starker berucksichtigt werden die Gewichtung von hohen Siegen wurde hingegen verringert Daruber hinaus wurde nach der Spielzeit 2004 2005 die von der Nachrichtenagentur Associated Press AP unter Sportreportern durchgefuhrte Umfrage auf Wunsch der AP aus der Berechnung des BCS Rankings herausgenommen und durch eine neugeschaffene Umfrage des Marktforschungsunternehmens Harris Interactive ersetzt Die AP ermittelt mit ihrer seit 1934 durchgefuhrten Umfrage unabhangig von der BCS einen eigenen Landesmeister Seit der Einfuhrung der BCS kam es diesbezuglich 2003 zu einer Kontroverse als die Mannschaft der Louisiana State University das National Championship Game und damit den unter den Trainern durchgefuhrten Coaches Poll gewann wahrend das Team der University of Southern California von der AP zum Landesmeister gekurt wurde Kritik an der BCS BearbeitenVor und Nachteile Bearbeiten nbsp Ein Fan der Texas Longhorns dem Sieger des als National Championship Game ausgetragenen Rose Bowls in der Saison 2005 2006Das BCS System wurde seit seiner Einfuhrung von Fachleuten Sportkommentatoren und Fans kontrovers erortert Hauptkritikpunkt war die Auswahl der Mannschaften fur das National Championship Game auf der Basis des Rankings Da bei dieser Bewertung auch Umfragedaten berucksichtigt wurden galten die Ergebnisse des Rankings zum Teil als subjektiv Daruber hinaus kam es mehrfach vor dass mehr als zwei Mannschaften am Ende der regularen Saison eine vergleichbare Spielbilanz vorweisen konnten So gab es in der Saison 2003 2004 funf Mannschaften mit nur einer Niederlage am Saisonende sowie keine ungeschlagene Mannschaft In der darauffolgenden Saison gab es nach dem Ende des regularen Spielplans funf ungeschlagene Mannschaften Von den jeweils funf Mannschaften in beiden Spielzeiten konnten jedoch basierend auf dem Ranking nur zwei am National Championship Game teilnehmen Ein weiteres Problem der Umfragen waren potentielle Interessenkonflikte bei der Stimmabgabe der beteiligten Trainer Da die Trainer mit ihrer Stimme direkt uber eine mogliche Teilnahme ihrer eigenen Mannschaft oder der Mannschaften aus der eigenen Conference an den Spielen der Bowl Championship Series mitentschieden hatten sie damit auch Einfluss auf die Verteilung der mit den Spielen verbundenen hohen Preisgelder und auf diese Weise auch indirekt auf die wirtschaftlichen und sportlichen Aussichten der Mannschaften in den folgenden Jahren Die BCS wurde daruber hinaus kritisiert fur die Bevorzugung der sechs BCS Conferences gegenuber den funf Conferences die nicht zur BCS gehorten Wahrend des Bestehens der der BCS gelang mehreren Mannschaften aus Non BCS Conferences eine ungeschlagene Saison ohne sich damit fur das National Championship Game zu qualifizieren Nur funf Mannschaften aus Non BCS Conferences wurden fur ein BCS Bowl Spiel ausgewahlt Diese Benachteiligung fuhrte unter anderem zum Wechsel einiger Mannschaften aus Non BCS Conferences in BCS Conferences Als Gegenargument wurde angefuhrt dass die Mannschaften in den nicht zur BCS gehorenden Conferences einen leichteren Spielplan haben und daruber hinaus die Moglichkeit gehabt hatten ihr Ranking und damit ihre Chancen auf eine Teilnahme an einem BCS Spiel durch die Aufnahme von Spielen gegen starkere Mannschaften aus den BCS Conferences in ihren Spielplan zu verbessern Daruber hinaus wurden die Chancen fur Mannschaften aus Non BCS Conferences sich fur ein BCS Bowl Spiel zu qualifizieren durch Regelanderungen nach der Saison 2004 2005 verbessert Plane die automatische Qualifizierung von mathematisch ermittelten Parametern fur die Leistungsstarke der Conferences abhangig zu machen und damit gegebenenfalls die Auswahl der BCS Conferences zu andern wurden hingegen aufgrund der Einstellung der BCS nicht umgesetzt Die besten Aussichten auf eine solche Statusanderung hatte aufgrund der Erfolge der Utah Utes und der TCU Horned Frogs die Mountain West Conference gehabt Fur das BCS System sprach aus Sicht seiner Unterstutzer dass mit der BCS die Einfuhrung eines echten Finalspiels um die Landesmeisterschaft gelungen sei Im Vergleich dazu spielten in den 57 Jahren von 1936 bis 1992 dem Jahr der Einfuhrung der Bowl Coalition als Vorlaufer der BCS nur acht Mal die beiden im Ranking am hochsten stehenden Mannschaften in einem Bowl Spiel gegeneinander Als weiteres Argument fur das BCS System wurde angefuhrt dass es zu einer starkeren Motivation der Mannschaften bis zum letzten Spiel der regularen Saison fuhren wurde Nach Ansicht der Befurworter sei dadurch die Attraktivitat der im Vergleich zu anderen Sportarten relativ wenige Spiele umfassenden Hauptsaison im College Football fur Spieler und Fans gestiegen Dies wurde damit begrundet dass bereits eine einzige Niederlage die Chancen fur eine Teilnahme am National Championship Game deutlich verringerte Daruber hinaus hatten sich die Fans uber die Spiele der eigenen Mannschaft hinaus auch fur viele Spiele in anderen Conferences interessiert da auch deren Ergebnisse Einfluss auf die Nachsaison Gestaltung der eigenen Mannschaft hatten Dies hatte positive Auswirkungen auf die Einschaltquoten vieler Spiele gehabt Diskussion um einen Play off Modus Bearbeiten nbsp Der Sieg der Utah Utes im Sugar Bowl 2009 gegen die favorisierte Mannschaft der University of Alabama und die nachfolgende Diskussion um die Nichtteilnahme der Utah Utes am National Championship Game fuhrte zu politischen und juristischen Kontroversen um die Einfuhrung eines Play off SystemsEine bereits vor der Einfuhrung der Bowl Championship Series bestehende Kontroverse war der Streit um die Einfuhrung eines Play off Systems zur Ermittlung des Landesmeisters der Bowl Subdivision vergleichbar mit der Football Championship Subdivision den Divisions II und III sowie mit dem Profibereich in der National Football League NFL Als wichtigstes Argument gegen einen solchen Modus galt dass sich eine Mannschaft in den letzten Spielen der Hauptsaison schonen konnte sofern sie sich vorzeitig fur einen Platz in den Play off Spielen qualifiziert hatte Dadurch ware nach Ansicht der Kritiker eines Play off Systems die Attraktivitat der Hauptsaison gesunken Daruber hinaus hatten in einem Play off System starke Mannschaften aufgrund einer einzigen Niederlage in einem Play off Spiel fruhzeitig ausscheiden konnen was unter Umstanden zu einem schwacher besetzten Finalspiel gefuhrt hatte Auch wurde die hohere Zahl an Spielen die sich in einem Play off System sowohl in der regularen Saison als auch in der Nachsaison ergeben wurde im Hinblick auf die universitaren Verpflichtungen der Spieler als Nachteil angesehen Die Bowl Spiele besitzen daruber hinaus eine mehrere Jahrzehnte lange Tradition die weit vor die Einfuhrung der BCS zuruck reicht und von vielen Fans und Funktionaren als erhaltenswert angesehen wird Dies gilt insbesondere fur die am Rose Bowl beteiligten Conferences Pac 12 und Big Ten deren Funktionare und Universitatsprasidenten einem Play off System besonders ablehnend gegenuberstanden Der Grund dafur waren Befurchtungen dass das aufgrund seiner nahezu einhundertjahrigen Geschichte bestehende Prestige dieses Spiels durch ein Play off System entwertet werden konnte Als besonderer Vorteil der Bowl Spiele wird daruber hinaus angefuhrt dass durch die Konzentration auf ein einziges Spiel in der Nachsaison dessen identifikationsstiftende Wirkung zwischen Mannschaft Fans und Hochschule deutlich hoher ist als bei einem mehrere Spiele umfassenden Play off System Mit den Bowl Spielen sind fur die Mannschaften und die Fans in der Regel Reisen von mehreren Tagen Dauer und mit umfangreichem Rahmenprogramm verbunden In diesem Zusammenhang wird auch auf wohltatige Aktivitaten im Zusammenhang mit den Bowl Spielen verwiesen So besuchen die Spieler zum Beispiel Kinderkrankenhauser die Mannschaften spenden Kartenkontingente und Reisekosten an sozial benachteiligte Familien und es werden umfangreiche Betrage von Sponsoren fur gemeinnutzige Zwecke gezahlt Vor allem diese Grunde werden fur Einfuhrung einer grossen Zahl neuer Bowl Spiele seit etwa 1990 genannt Die Bowl Championship Series diente in diesem Zusammenhang auch der Aufwertung einer kleinen Auswahl aus den derzeit mehr als 35 Bowl Spielen Aufgrund mehrerer Kontroversen bei der Auswahl der Mannschaften fur das BCS National Championship Game wurde schliesslich nach dem Ende der Saison 2013 2014 unter der Bezeichnung College Football Playoff CFP ein sogenanntes Plus one Modell das ein minimales Playoff System in die Bowl Spiele integriert als Nachfolger der Bowl Championship Series eingefuhrt Im Rahmen dieses neuen System werden die vier Mannschaften die nach der regularen Saison im Ranking am besten platziert sind in zwei Bowl Spiele gegeneinander spielen Die Sieger dieser Spiele bestreiten dann das National Championship Game Zu den sechs Bowl Spielen in denen rotierend die CFP Halbfinalspiele ausgetragen werden zahlen neben den bisherigen vier BCS Bowl Spielen der Cotton Bowl und der Peach Bowl die beide eine ahnlich lange Tradition wie die anderen vier Spiele besitzen Geschichte BearbeitenVorlaufer der BCS Bearbeiten Vorganger der Bowl Championship Series war in den Spielzeiten 1992 1993 1993 1994 und 1994 1995 die Bowl Coalition Diese wurde eingefuhrt nachdem es in den Jahren 1990 und 1991 aufgrund von Differenzen zwischen verschiedenen Umfragen jeweils eine Teilung des National Championship Titels zwischen zwei Mannschaften im bis dahin rein Ranking basierten Vergabesystem gab Die Bowl Coalition bestand aus vier Bowl Spielen und zwar dem Orange Bowl dem Sugar Bowl dem Cotton Bowl und dem Fiesta Bowl Die Festlegung eines dieser vier Spiele als National Championship Game ergab sich aus der Conference Zugehorigkeit der zwei im Ranking bestplatzierten Mannschaften und den Bindungen bestimmter Conferences an ein bestimmtes Bowl Spiel der Sieger der Big Eight Conference Big 8 spielte im Orange Bowl der Sieger der SEC im Sugar Bowl und der Sieger der bis 1996 existierenden Southwest Conference SWC im Cotton Bowl Aus der Big 8 ging spater durch Erweiterung um vier ehemalige Mannschaften der SWC die heutige Big 12 Conference hervor Teilnahmeberechtigt an den Spielen der Bowl Coalition waren die Sieger der SEC der Big 8 der ACC der Big East und der SWC Hinzu kamen drei zusatzliche Mannschaften entweder die nachstplatzierten Teams aus der Big 8 der ACC der Big East und der SWC oder eine Mannschaft aus der Pac 10 Problematisch am System der Bowl Coalition war die vertragliche Bindung des Pac 10 Siegers und des Siegers der nicht an der Bowl Coalition beteiligten Big Ten an den Rose Bowl der nicht Teil der Spielserie der Bowl Coalition war Daraus ergab sich in der Saison 1994 1995 die Situation dass die Penn State Nittany Lions der Pennsylvania State University als Sieger der Big Ten und zweitplatzierter Mannschaft im Ranking nicht am National Championship Game teilnahmen Stattdessen spielte die drittplatzierte Mannschaft der University of Miami gegen die im Ranking beste Mannschaft von der University of Nebraska Lincoln Nebraska Cornhuskers im Orange Bowl um den National Champion Titel Obwohl die Bowl Coalition vertraglich auf eine Laufzeit von neun Jahren angelegt war wurde das System aufgrund der Kontroverse um das National Championship Game 1994 1995 uberarbeitet Hinzu kam dass 1995 eine Reihe von vertraglichen Bindungen zwischen bestimmten Conferences und einzelnen Bowl Spielen ausliefen und somit ein wichtiger Nachteil der Bowl Coalition entfiel Durch die Neugestaltung entstand die Bowl Alliance die in den Spieljahren 1995 1996 1996 1997 und 1997 1998 Bestand hatte Die Bowl Alliance umfasste drei Spiele und zwar den Orange Bowl den Fiesta Bowl und den Sugar Bowl Die Zuordnung des National Championship Game wechselte jahrlich zwischen diesen drei Spielen Die vier gesetzten Teams in diesem System waren die Sieger der SEC der Big 12 der ACC und der Big East zu denen zusatzlich zwei andere Mannschaften ausgewahlt wurden Keine der Conference Sieger war vertraglich an ein bestimmtes der drei Bowl Alliance Spiele gebunden Durch die Aufnahme der Big Ten und Pac 10 sowie die Erweiterung um den Rose Bowl entstand aus der Bowl Alliance zur Saison 1998 1999 die Bowl Championship Series Sieger Bearbeiten nbsp Rose Bowl 2008 USC Trojans vs Illinois Fighting IlliniAm haufigsten an BCS Bowl Spielen beteiligt war die Mannschaft der Ohio State University Ohio State Buckeyes mit zehn Teilnahmen gefolgt von der University of Oklahoma Oklahoma Sooners mit neun sowie der Florida State University Florida State Seminoles mit acht Teilnahmen Die USC Trojans und die Ohio State Buckeyes gewannen mit je sechs Siegen die meisten BCS Bowl Spiele gefolgt von der Mannschaft der University of Florida Florida Gators mit funf sowie den Mannschaften der Louisiana State University LSU Tigers und der University of Oklahoma Oklahoma Sooners mit jeweils vier Siegen Die Utah Utes der University of Utah und die Boise State Broncos der Boise State University waren mit je zwei Siegen die erfolgreichsten Teams aus den Non BCS Conferences Der Mannschaft der University of Alabama Alabama Crimson Tide gelang es im Rahmen der Bowl Championship Series in zwei aufeinanderfolgenden Jahren das BCS National Championship Game zu gewinnen Drei aufeinanderfolgende Siege in BCS Bowl Spielen erreichten die USC Trojans mit dem Gewinn des Orange Bowls 2003 des Rose Bowls 2004 und des Orange Bowls 2005 sowie des Rose Bowls in den Jahren 2007 2008 und 2009 Mannschaften mit zwei aufeinanderfolgenden BCS Bowl Siegen sind die Wisconsin Badgers der University of Wisconsin Madison Rose Bowl 1999 und 2000 die Miami FL Hurricanes der University of Miami Sugar Bowl 2001 Rose Bowl 2002 die Ohio State Buckeyes Fiesta Bowl 2003 und 2004 sowie Rose Bowl 2010 und Sugar Bowl 2011 die Texas Longhorns der University of Texas at Austin Rose Bowl 2005 und 2006 die LSU Tigers der Louisiana State University Sugar Bowl 2007 und BCS National Championship Game 2008 und die Florida Gators der University of Florida BCS National Championship Game 2009 und Sugar Bowl 2010 Die Ansetzungen und Sieger der Bowl Championship Series und ihrer Vorganger waren das jeweilige BCS National Championship Game ist blau markiert Bowl CoalitionSaison Fiesta Bowl Sugar Bowl Orange Bowl Cotton Bowl1992 1993 Syracuse 26Colorado 22 Alabama 34Miami 13 Florida State 27Nebraska 14 Notre Dame 28Texas A amp M 31993 1994 Arizona 29Miami 0 Florida 41West Virginia 7 Florida State 18Nebraska 16 Notre Dame 24Texas A amp M 211994 1995 Colorado 41Notre Dame 24 Florida State 23Florida 17 Nebraska 24Miami 17 USC 55Texas Tech 14Bowl AllianceSaison Fiesta Bowl Sugar Bowl Orange Bowl 1995 1996 Nebraska 62Florida 24 Virginia Tech 28Texas 10 Florida State 31Notre Dame 261996 1997 Penn State 38Texas 15 Florida 52Florida State 20 Nebraska 41Virginia Tech 211997 1998 Kansas State 35Syracuse 18 Florida State 31Ohio State 14 Nebraska 42Tennessee 17Bowl Championship SeriesSaison Fiesta Bowl Sugar Bowl Orange Bowl Rose Bowl1998 1999 Tennessee 23Florida State 16 Ohio State 24Texas A amp M 14 Florida 31Syracuse 10 Wisconsin 38UCLA 311999 2000 Nebraska 31Tennessee 21 Florida State 46Virginia Tech 29 Michigan 35Alabama 34 Wisconsin 17Stanford 92000 2001 Oregon State 41Notre Dame 9 Miami 37Florida 20 Oklahoma 13Florida State 2 Washington 34Purdue 242001 2002 Oregon 38Colorado 16 Louisiana State 47Illinois 34 Florida 56Maryland 23 Miami 37Nebraska 142002 2003 Ohio State 31Miami 24 Georgia 26Florida State 13 USC 38Iowa 17 Oklahoma 34Washington State 142003 2004 Ohio State 35Kansas State 28 Louisiana State 21Oklahoma 14 Miami 16Florida State 14 USC 28Michigan 142004 2005 Utah 35Pittsburgh 7 Auburn 16Virginia Tech 13 USC 55Oklahoma 19 Texas 38Michigan 372005 2006 Ohio State 34Notre Dame 20 West Virginia 38Georgia 35 Penn State 26Florida State 23 Texas 41USC 38Einfuhrung eines zusatzlichen Spiels als National Championship Game2006 2007 Boise State 43Oklahoma 42 Louisiana State 41Notre Dame 14 Louisville 24Wake Forest 13 USC 32Michigan 18Florida 41Ohio State 14 2007 2008 West Virginia 48Oklahoma 28 Georgia 41Hawaii 10 Kansas 24Virginia Tech 21 USC 49Illinois 17 Louisiana State 38Ohio State 24 2008 2009 Texas 24Ohio State 21 Utah 31Alabama 17 Virginia Tech 20Cincinnati 7 USC 38Penn State 24 Florida 24Oklahoma 14 2009 2010 Boise State 17TCU 10 Florida 51 Cincinnati 24 Iowa 24Georgia Tech 14 Ohio State 26Oregon 17 Alabama 37Texas 212010 2011 Oklahoma 48Connecticut 20 Ohio State 31Arkansas 26 Stanford 40Virginia Tech 12 TCU 21Wisconsin 19Auburn 22Oregon 19 2011 2012 Oklahoma State 41Stanford 38 Michigan 23Virginia Tech 20 West Virginia 70Clemson 33 Oregon 45Wisconsin 38 Alabama 21Louisiana State 0 2012 2013 Oregon 35Kansas State 17 Louisville 33Florida 23 Florida State 31Northern Illinois 10 Stanford 20Wisconsin 14 Alabama 42Notre Dame 14 2013 2014 Central Florida 52Baylor 42 Oklahoma 45Alabama 31 Clemson 40Ohio State 35 Michigan State 24Stanford 20 Florida State 34Auburn 31Literatur BearbeitenOne Nation Under the BCS In Steward Mandel Bowls Polls amp Tattered Souls Tackling the Chaos and Controversy that Reigns over College Football John Wiley amp Sons Hoboken 2008 ISBN 978 0 470 37355 2 S 9 34 The Bowl Championship Series In Brad R Humphreys Dennis Ramsay Howard The Business of Sports Perspectives on the Sports Industry Praeger Westport 2008 ISBN 978 0 275 99341 2 S 171 173 Bowl Games In Edward J Rielly Football An 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