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Bo Hogberg 18 Oktober 1938 in Goteborg 8 November 2005 war ein schwedischer Boxer Er war Europameister der Berufsboxer im Halbmittelgewicht Hobgerg BoBosse Hogberg nach dem Sieg uber Werner Munddt bei der Progala in Stockholm am 1 Juli 1966 DatenGeburtsname Hogberg BoGeburtstag 18 Oktober 1938Geburtsort GoteborgTodestag 8 November 2005Nationalitat SchwedischGewichtsklasse HalbmittelgewichtStil LinksauslegerKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 68Siege 36K o Siege 25Niederlagen 6Unentschieden 1Profil in der BoxRec Datenbank Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Amateurlaufbahn 1 2 Profilaufbahn 2 Leben ausserhalb des Rings 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenAmateurlaufbahn Bearbeiten Bo Hogberg begann als Jugendlicher in Goteborg mit dem Boxen Bereits mit 17 Jahren wurde er schwedischer Meister bei den Senioren im Leichtgewicht Diesem Titel folgten noch zwei weitere im Halbmittelgewicht Den letzten Amateur Titel gewann er 1962 In diesem Jahr startete er auch in einem Landerkampf Schweden gegen Finnland und gewann dabei im Halbmittelgewicht uber Poyhonen nach Punkten Insgesamt bestritt Bo Hogberg 72 Amateurkampfe von denen er 60 gewann Profilaufbahn Bearbeiten Bosse Hoberg unterschrieb 1962 ein Profivertrag bei Manager und Promoter Mogens Palle Er bestritt seinen ersten Profikampf am 15 April 1962 in Stockholm den er gegen den Niederlander Christian Kok nach Punkten gewann Am 22 Februar 1963 bezwang er u a den Deutschen Heini Freytag aus Offenbach durch techn KO in der 3 Runde und erlitt am 22 Juni 1963 in Karlstad nach zwolf siegreichen Kampfen in Folge gegen den Englander Harry Scott seine erste Niederlage In diesem Kampf lief er noch in der 1 Runde in einen rechten Haken Scotts und ging KO In den nachsten 14 Kampfen war er aber wieder siegreich Er erkampfte sich dadurch das Herausforderungsrecht an den amtierenden Europameister im Halbmittelgewicht den Italiener Bruno Visintin Der Kampf Hogberg gegen Visintin um die EBU Europameisterschaft fand am 1 Januar 1966 in Kopenhagen statt und wurde von Bo Hobgerg durch techn KO in der 7 Runde gewonnen Er war damit neuer EBU Europameister im Halbmittelgewicht Am 11 Februar 1966 verteidigte Bo Hogberg diesen Titel gegen den Franzosen Yolande Leveque Hogberg erzielte gegen Leveque gleich in der 1 Runde einen Niederschlag bis acht und dominierte in der ersten Kampfeshalfte klar das Geschehen im Ring Je langer aber der Kampf dauerte desto besser wurde Leveque Hogberg musste zweimal Zeit nehmen und in der 14 Runde brach der Kampfrichter den Kampf zu Gunsten von Leveque ab Bo Hogberg musste also seinen EM Titel schon nach 42 Tagen wieder abgeben Am 1 Juli 1966 besiegte er in Stockholm vor 12 000 begeisterten Zuschauern den bis dahin ungeschlagenen deutschen Meister Werner Mundt aus Dortmund durch KO in der 9 Runde und erkampfte sich damit erneut das Herausforderungsrecht an Sandro Mazzinghi aus Italien der zwischenzeitlich neuer Europameister im Halbmittelgewicht geworden war Der EM Kampf Hogberg gegen Mazzinghi fand am 11 November 1966 in Stockholm statt und Mazzinghi gewann diesen Kampf durch techn KO in der 14 Runde Der Versuch Hogbergs erneut Europameister zu werden war also gescheitert Bo Hogberg war ein beim schwedischen Publikum wegen seines harten und kompromisslosen Kampfstils ungemein beliebter Boxer Er trainierte hart und war im Ring ein richtiger Gladiator So extrem wie seine Kampfesweise war aber auch sein Leben ausserhalb des Ringes Er kam deshalb 1968 mit dem Gesetz in Konflikt und war bis 1970 inhaftiert Ab 1970 war das Berufsboxen in Schweden fur mehrere Jahre verboten Bo Hogberg wollte aber aus finanziellen Grunden wieder boxen Er bestritt deshalb im Jahre 1973 in Palma zwei Kampfe gegen spanische Boxer die er aber beide verlor Danach stieg er nicht wieder in den Ring Leben ausserhalb des Rings BearbeitenBo Hobgerg war dreimal verheiratet Mit Birgit Johansson der Sangering Anita Lindblom und Liz Oberg Aus diesen drei Ehen hatte er einen Sohn und eine Tochter Im Jahre 2004 verfilmte ein schwedischer TV Regisseur das Leben von Bo Hogberg in dem auch die extreme Lebensweise von Bo Hogberg viele Frauen viele Autos und viel Alkohol dargestellt wurde Bo Hogberg nahm das mit einem Lacheln hin Er ist schon 2005 an Krebs verstorben Literatur BearbeitenFachzeitschrift Box Sport aus den Jahren 1956 bis 1973 Box Almanach 1920 1980 Herausgeber Deutscher Amateur Box Verband e V 1980Weblinks BearbeitenBo Hogberg in der BoxRec Datenbank Portrat von Bo Hogberg in engl Sprache Webseite www amateur boxing strefa pl Webseite www eastsideboxing com PersonendatenNAME Hogberg BoALTERNATIVNAMEN Hogberg BosseKURZBESCHREIBUNG schwedischer BoxerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1938GEBURTSORT GoteborgSTERBEDATUM 8 November 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bo Hogberg amp oldid 218163974