www.wikidata.de-de.nina.az
Der Biologie Preis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen wurde von 1983 bis 2016 von der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen fur herausragende Arbeiten in der Biologie vergeben Es gab auch entsprechende Preise fur Chemie und Physik In der Regel sollten die Forscher in Deutschland tatig sein oder deutsche Staatsburger sein und sie durften das 40 Lebensjahr nicht uberschritten haben und noch keine Professur auf Lebenszeit oder eine entsprechende andere Stelle innehaben Ausserdem mussten sie ausserhalb Gottingens wirken und durften keine Schuler von Mitgliedern der Gottinger Akademie sein Vorgeschlagen wurden die Kandidaten von jeweiligen Preiskommissionen der Akademie Preistrager BearbeitenZum Teil mit Laudatio 1983 Erko Stackebrandt Munchen 1984 Michael Melkonian Munster 1985 Friedrich Widdel Konstanz 1986 Michael Boppre Regensburg 1987 Barbara Demmig Wurzburg 1988 Jorg Hinrich Hacker Gerbrunn 1989 Erwin Grill Munchen 1990 Harald Wolf Biologe Konstanz 1991 Michael Schlomann Stuttgart 1992 Egbert Franz Tannich Hamburg 1993 Norbert Sauer Biologe Regensburg 1994 Andreas Holzenburg Leeds 1995 Reinhard Topfer Siebeldingen 1996 Rudolf Ignaz Amann Munchen 1997 Klaus Gerhard Heller Erlangen Nurnberg 1998 Ulrich Ermler Frankfurt 1999 Christof Niehrs DKFZ Heidelberg fur seine Arbeiten uber den molekularen Mechanismus der Kopfinduktion 2000 Renate Schmidt Biologin MPI Zuchtungsforschung Koln fur ihre Arbeiten zur physikalischen Kartierung von Chromosomen der Modellpflanze Ackerschmalwand Arabidopsis thaliana 2001 Petra Fromme TU Berlin fur ihre Arbeit Kristallisation und funktionelle Strukturanalyse der Photosysteme I und II 2002 Brigitte Roder Psychologin Universitat Marburg fur ihre Arbeit Neurowissenschaftliche Untersuchungen uber Auswirkungen von Erblindung auf kognitive Leistungen und deren neuronale Grundlagen 2003 Dieter Glebe Universitat Giessen fur seine Arbeit Pre S1 Antigen Dependent Infection of Tupaia Hepatocyte Cultures with Human Hepatitis B Virus 2004 Stefan Engelhardt Wurzburg fur seine Arbeiten uber das Beta Adrenozeptor System bei Herzhypertrophie und Herzinsuffizienz 2005 Martin Gopfert Bruhl fur seine herausragenden Beitrage zur Aufklarung mikromechanischer und molekularer Prozesse bei der Schallwahrnehmung der Insekten 2006 Margarete Baier 1968 Biologin 1 Universitat Bielefeld fur ihre herausragenden Beitrage zur Erforschung der Bedeutung der Redoxregulation fur die Anpassung des Stoffwechsels pflanzlicher Zellen an wechselnde Umweltbedingungen 2007 Judith Korb Universitat Regensburg fur ihre bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten zur Soziobiologie der Termitenstaaten 2008 Andreas Kappler Universitat Tubingen fur seine bahnbrechenden Forschungen uber die Geobiologie des globalen mikrobiellen Eisen Kreislaufs 2009 Ilka Diester Stanford fur ihre Arbeiten zu den neuronalen Grundlagen hoherer kognitiver Fahigkeiten insbesondere der Existenz von numerischen Kategorien in der Grosshirnrinde nicht humaner Primaten 2010 Birte Hocker Tubingen fur ihre herausragenden Beitrage zum Verstandnis der Evolution von Enzymen 2012 Alessandra Moretti TU Munchen fur ihre grundlegenden Arbeiten uber die Bedeutung von Stammzellen in der Entwicklung des humanen Herzens und der Untersuchung von erblichen Herzkrankheiten 2016 Zongjun Yin Nanjing Institute of Geology and Paleontology fur seine bahnbrechenden Forschungen uber den Ursprung der Metazoa Tiere und deren fruhen fossilen Bericht im Ediacarium von China Weblinks BearbeitenPreise fur Biologie fur Chemie und fur Physik bei der Akademie der Wissenschaften zu GottingenAnmerkungen Bearbeiten Dissertation bei Karl Josef Dietz Das 2 Cys Peroxiredoxin BAS1 Klonierung Charakterisierung und Funktionsanalyse einer neuartigen praferentiell in der Zellteilungs und Zellstreckungszone des Gerstenblattes exprimierten pflanzlichen Peroxidase Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biologie Preis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen amp oldid 233330427