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Als Betriebsmittelbedarf im Arbeitsstudium definiert REFA die Betriebsmittelkapazitat die zur Durchfuhrung von Arbeitsaufgaben qualitativ und quantitativ erforderlich ist Sie wird beschrieben durch Art und Anzahl der benotigten Betriebsmittel sowie durch den Zeitpunkt Termin und die Dauer des Bedarfs bei nicht ortsgebundenen Betriebsmitteln zudem den Ort des Einsatzes 1 Weicht die verfugbare Kapazitat auf den Betriebsmitteln Betriebsmittelbestand dauerhaft vom Betriebsmittelbedarf ab muss die Kapazitat durch Betriebsmittelfreistellung oder Betriebsmittelbeschaffung angepasst werden Neben dem Kauf eines weiteren Betriebsmittels sind Leasing und Miete weitere Optionen Eine Betriebsmittelfreistellung kann auch durch eine Stilllegung neben Verschrottung oder Verkauf erfolgen Kurzfristige operative Massnahmen zur Abstimmung von verfugbaren und erforderlichen Kapazitaten werden Kapazitatsabgleich genannt Siehe auch Arbeitsvorbereitung Hier wird zwischen technologischem und zeitlichem Abgleich unterschieden Kapazitatsabgleich durch zeitliche UmschichtungTechnologischer Abgleich durch Auswartsvergabe des Auftrages zeitliche Umschichtung Auftragstreckung Ausweichen auf andere ungeeignetere Betriebsmittel Kombination aus Strecken und AusweichenZeitlicher Abgleich durch Uberstunden und Zusatzschichten Uberstunden an Sonn und Feiertagen Aushilfspersonal Auswartsvergabe von AufgabenSiehe auch BearbeitenBetriebsmittelQuellen Bearbeiten REFA Verband fur Arbeitsstudien und Betriebsorganisation e V Hrsg Methodenlehre der Betriebsorganisation Lexikon der Betriebsorganisation Munchen Carl Hanser 1993 ISBN 3 446 17523 7 Seite 44 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Betriebsmittelbedarf amp oldid 169009717