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Die Ausgleichszulage fur benachteiligte Gebiete wird in einigen Bundeslandern der Bundesrepublik Deutschland und in Osterreich als Instrument zur flachendeckenden Erhaltung der Landwirtschaft in benachteiligten Gebieten eingesetzt Diese Massnahme wurde aus dem Bergbauernprogramm der EWG entwickelt In den geforderten benachteiligten Gebiete ist aufgrund erschwerter naturlicher Produktionsbedingungen die Tendenz zur Aufgabe der Landwirtschaft hoher als in nicht benachteiligten Gebieten durch Hohenlage Hangneigung klimatische Voraussetzungen Erreichbarkeit oder durch die geringe Bodenqualitat Benachteiligte Gebiete unterteilt man in die Gebietskategorien Berggebiet Benachteiligte Agrarzonen und Kleine Gebiete Neben erschwerten Produktionsbedingungen liegt in benachteiligten Gebiete auch eine geringe Bevolkerungsdichte vor In Deutschland werden 50 der landwirtschaftlichen Nutzflachen als benachteilige Gebiete ausgewiesen Die Abgrenzungskriterien regelt die Richtlinie 86 465 EWG Literatur BearbeitenRegina Daub Fallstudie zur Wirkung der Ausgleichszulage im Landkreis Vogelsberg Hessen vTI Braunschweig 2008 PDF Reiner Plankl Regina Daub Henning Brand Sassen et al Aktualisierung der Halbzeitbewertung der Ausgleichszulage in benachteiligten Gebieten 2002 bis 2004 in Hessen FAL Braunschweig 2005 PDF Weblinks BearbeitenRichtlinie 86 465 EWG BMELV Forschungsvorhaben Evaluierung BMELV Forschungsvorhaben HalbzeitbewertungOsterreich Ausgleichszulage Benachteiligte Gebiete LandNet Lebensministerium Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ausgleichszulage fur Benachteiligte Gebiete amp oldid 208881444