www.wikidata.de-de.nina.az
Der Audi Sport TT Cup war eine Markenpokalmeisterschaft die von Audi Sport 2015 erstmals im Rahmenprogramm der Deutschen Tourenwagen Masters DTM ausgetragen wurde Fur die Saison 2018 ubernahm Abt Sportsline die Organisation der Veranstaltung 1 Jedoch wurde diese wegen einer zu geringen Anzahl von angemeldeten Fahrern abgesagt 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Historie 2 Fahrzeuge 3 Punktesystem 4 Ergebnisse 5 EinzelnachweiseHistorie BearbeitenDer Audi Sport TT Cup loste 2015 den in den Jahren 2010 bis 2014 ausgetragenen Volkswagen Scirocco R Cup ab Die Rennserie fand im Vorprogramm zu den Laufen der DTM statt und sollte jungen Nachwuchsfahrern die Moglichkeit geben unter identischen Bedingungen sich zu messen und Erfahrung zu sammeln 4 Zu jedem Rennen wurden neben den permanenten Fahrern auch einige Gastfahrer die sich aus ehemaligen Motorsport Profis und Prominenten aus Sport und Gesellschaft zusammensetzten zugelassen Die Gastfahrer mussten im Besitz einer internationalen Rennlizenz sein Alle Fahrer erhielten einen identischen Audi TT Cup Rennwagen der aus dem Audi TTS Serienwagen entwickelt wurde 4 2017 wurde der Markenpokal ein letztes Mal durch Audi Sport veranstaltet und fur die Folgesaison an Abt Sportsline ubertragen Da sich nicht genugend qualifizierte Nachwuchsfahrer fur 2018 anmeldeten wurde die Rennserie kurzfristig abgesagt 2 3 Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Der im Audi Sport TT Cup eingesetzte Rennwagen Die Cup Rennwagen wurden durch einen sogenannten Technologietransfer auf Basis des Audi TTS Coupes ab 2014 beginnend innerhalb eines Jahres bis zum Saison Auftakt in Hockenheim 2015 entwickelt und erprobt 4 Der Motor des Wagens leistet 228 kW 310 PS Durch das Betatigen eines Push To Pass Knopfes am Lenkrad kann der Pilot die Motorleistung fur Uberholvorgange kurzfristig auf 250 kW 340 PS anheben Die Aktivierung des Push To Pass Systems wird an der Frontscheibe durch blaue Lampen angezeigt Die Anzahl der eingesetzten Vorgange wahrend des Rennens wird gezahlt und an der hinteren Seitenscheibe durch LEDs angezeigt 4 Die Piloten wurden durch einen Uberrollkafig eine Feuerloschanlage einen Rennsitz mit gepolstertem Kopfprotektor Audi PS1 Sicherheitssitz 5 einem Sechspunktgurt und dem HANS System geschutzt Technische Details 6 5 Datenbezeichnung BeschreibungMotorMotorbauweise Reihen Vierzylinder Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung Abgasturboaufladung mit Ladeluftkuhlung Vierventil Technik zwei oben liegende Nockenwellen DOHC Hubraum 1984 cm3Leistung 228 kW 310 PS bei 6000 minPush to pass System 22 kW 30 PS MehrleistungHochstdrehzahl 6000 minDrehmoment 400 Nm bei 1600 4300 minKraftubertragungGetriebe serienmassiges Sechsgang Direktschaltgetriebe S tronic mit elektrohydraulischer BetatigungAntrieb Frontantrieb mit SperrdifferentialFahrwerkVorderachse MacPherson Federbeinachse mit unteren Aluminium Dreiecksquerlenkern Aluminium Schwenklager Aluminium Hilfsrahmen negativer Lenkrollradius spurstabilisierend Hinterachse Vierlenker Hinterachse mit getrennter Feder Dampfer Anordnung Hilfsrahmen Aluminium RadtragerDampfer Federn ZF Dampfer mit FedernStabilisatoren Stabilisatoren vorn und hintenLenkung Elektromechanische Lenkung mit geschwindigkeitsabhangiger ServounterstutzungBremsen Zweikreisbremsanlage mit diagonaler Aufteilung ESP hydraulischer Bremsassistent vorn und hinten innenbeluftete ScheibenbremsenRader Leichtmetallrader Grosse 9 18 ZollReifen 265 660 18 Slick und Regenreifen KarosserieBauart Selbsttragende Karosserie Uberrollkafig nach FIA NormMasse L B H 4260 1994 1195 mmLeergewicht 1125 kgFahrleistungenBeschleunigung 4 5 s 0 100 km h Hochstgeschwindigkeit 239 km hPunktesystem BearbeitenEs wurden Punkte an die ersten 18 klassifizierten permanenten Fahrer vergeben Gastfahrer erhielten keine Punkte Die Punkteverteilung war folgend Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Punkte 25 21 18 16 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1Ergebnisse BearbeitenIn den drei ausgetragenen Markenpokal Meisterschaften gewannen folgende Fahrer den Titel und den zweiten und dritten Platz Jahr Sieger Zweiter Dritter2015 Polen nbsp Jan Kisiel Danemark nbsp Nicolaj Moller Madsen Deutschland nbsp Dennis Marschall2016 Finnland nbsp Joonas Lappalainen Deutschland nbsp Dennis Marschall Danemark nbsp Nicklas Nielsen2017 Vereinigtes Konigreich nbsp Philip Ellis Spanien nbsp Mikel Azcona Italien nbsp Tommaso MoscaEinzelnachweise Bearbeiten Motorsport XL Internetseite Abt Sportsline organisiert Audi Sport ABT TT Cup Auf www motorsport xl de 28 November 2017 abgerufen am 5 Juli 2018 a b Motorsport Magazin Internetseite DTM 2018 Audi Sport ABT TT Cup kurzfristig abgesagt Auf www motorsport magazin com 9 April 2018 abgerufen am 5 Juli 2018 a b Motorsport Total Internetseite Geringes Interesse Abt Audi TT Cup 2018 abgesagt Auf www motorsport total com 9 April 2018 abgerufen am 5 Juli 2018 a b c d Audi Mediacenter Internetseite Audi Sport Factbook 2015 Auf www audi mediacenter com 1 Mai 2015 abgerufen am 4 Juli 2018 a b Autobild Internetseite Audi TT Cup Audi TTS Vergleich Auf www autobild de 2 Juni 2015 abgerufen am 7 Juli 2018 Audi Internetseite Technische Daten Audi TTS 2 0 TFSI 200 kW quattro S tronic Coupe S Modell Auf www audi de abgerufen am 7 Juli 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Audi Sport TT Cup amp oldid 227755187