www.wikidata.de-de.nina.az
Die Japanische Prachtspiere Astilbe japonica auch Schein Geissbart genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prachtspieren Astilbe Buch Ham ex D Don in der Familie der Steinbrechgewachse Saxifragaceae Japanische PrachtspiereJapanische Prachtspiere Astilbe japonica SystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenOrdnung Steinbrechartige Saxifragales Familie Steinbrechgewachse Saxifragaceae Gattung Prachtspieren Astilbe Art Japanische PrachtspiereWissenschaftlicher NameAstilbe japonica C Morren amp Decne A Gray Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Vorkommen 3 Taxonomie 4 Nutzung 5 Belege 6 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung BearbeitenVegetative Merkmale Bearbeiten Die Japanische Prachtspiere ist eine ausdauernde krautige Pflanze die Wuchshohen von 30 50 bis 90 Zentimeter erreicht Die Pflanze bildet ein Rhizom aus Die Blatter sind wechselstandig und lang gestielt Sie sind doppelt bis dreimal dreizahlig geteilt Die Fiederblattchen sind lanzettlich am Rand gezahnt und messen 3 bis 7 1 bis 2 Zentimeter das endstandige Blattchen ist am Grund keilig Die Unterart Astilbe japonica subsp glaberrima Nakai Kitam erreicht Wuchshohen von 5 bis 40 50 Zentimeter die Endblattchen sind oft tief eingeschnitten Generative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht von Mai bis Juni Der endstandige rispige Blutenstand ist kegelformig und viele Bluten stehen dicht zusammen Die weissen Kronblatter sind schmal spatelig und 3 bis 4 Millimeter lang Es sind zwei Kreise aus vier oder funf Staubblattern vorhanden Vorkommen BearbeitenDie Japanische Prachtspiere kommt in Japan auf Honshu Shikoku und Kyushu auf Felsen in Gebirgsschluchten vor Taxonomie BearbeitenDie Erstveroffentlichung erfolgte 1834 unter den Namen Basionym Hoteia japonica C Morren amp Decne durch Charles Francois Antoine Morren und Joseph Decaisne Die Neukombination zu Astilbe japonica C Morren amp Decne A Gray wurde 1843 durch Asa Gray veroffentlicht Nutzung Bearbeiten nbsp Kultivar Deutschland nbsp Kultivar Europa nbsp Kultivar Koblenz Die Japanische Prachtspiere wird zerstreut als Zierpflanze fur Geholzgruppen und Staudenbeete sowie als Schnittblume genutzt Sie ist seit spatestens 1837 in Kultur Es gibt zahlreiche Sorten hybridogenen Ursprungs Auswahl Bonn Die Pflanze erreicht Wuchshohen von 50 Zentimeter die Bluten sind leuchtend karminrosa Bremen Die Pflanze erreicht Wuchshohen von 50 bis 60 Zentimeter die Bluten sind dunkelrosa Deutschland Die Pflanze erreicht Wuchshohen von 40 Zentimeter die Bluten sind weiss Europa Die Pflanze erreicht Wuchshohen von 50 bis 60 Zentimeter die Bluten sind hellrosa Koblenz Die Pflanze erreicht Wuchshohen von 50 Zentimeter die Bluten sind rosa Koln Die Pflanze erreicht Wuchshohen von 60 Zentimeter die Bluten sind dunkelrot Mainz 1 Obergartner Jurgens Die Pflanze erreicht Wuchshohen von 60 Zentimeter der Austrieb ist braunrot die Bluten sind rubinrot Red Sentinel 1 Rheinland 1 Belege BearbeitenEckehart J Jager Friedrich Ebel Peter Hanelt Gerd K Muller Hrsg Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland Band 5 Krautige Zier und Nutzpflanzen Spektrum Akademischer Verlag Berlin Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8274 0918 8 Bernd Hertle Peter Kiermeier Marion Nickig Gartenblumen Das grosse GU PraxisHandbuch Grafe und Unzer 2008 S 120 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Walter Erhardt u a Der grosse Zander Enzyklopadie der Pflanzennamen Band 2 Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8001 5406 7 Seite 1229 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Japanische Prachtspiere Album mit Bildern Videos und Audiodateien Astilbe japonica Miq Japanische Prachtspiere FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Japanische Prachtspiere amp oldid 236770175