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Der Arsenskandal war ein Umweltskandal im Osten Hamburgs im Februar 1985 Geschichte Bearbeiten nbsp Die Umweltschutzgruppe Physik Geowissenschaften untersucht 1979 die Luft in Hamburgs Osten auf SchwermetalleDie Norddeutsche Affinerie galt lange Zeit als Hamburgs Firma mit dem hochsten Schwermetallausstoss der Stadt Mit der Hauptwindrichtung lagerten sich die Staube der Abluft vornehmlich im Osten Hamburgs ab Dort in den Vier und Marschlanden befinden sich viele gemuseanbauende Betriebe Schon Ende der 1970er Jahre hatte die Umweltschutzgruppe Physik Geowissenschaften Schwermetalle hauptsachlich Cadmium Arsen und Blei in der Luft der ostlichen Hamburger Stadtteile nachgewiesen 1980 und 1981 wurden dann auch grosse Schwermetallkonzentrationen in den Abwassereinleitungen der Norddeutsche Affinerie AG gemessen Die Hamburger Umweltbehorde hatte 1981 eine Studie bei der Professur fur Bodenkunde der Universitat Hamburg zur Schwermetallablagerung in den ostlichen Stadtteilen in Auftrag gegeben Die Ergebnisse lagen erschreckend hoch Die Umweltbehorde entschied daraufhin die Ergebnisse zunachst nicht zu veroffentlichen Erst im Februar 1985 gelangte ein internes Besprechungsprotokoll zur Hamburger Redaktion der Tageszeitung taz Die Vertuschung der Messungen weitete sich dadurch zum Arsenskandal aus Literatur BearbeitenDer Spiegel 7 1985 Tarnen und Tauschen S 100 Umweltschutzgruppe Physik Geowissenschaften Glanzende Geschafte Kapitel Never treat a soil like dirt S 94 Hamburg 1985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arsenskandal amp oldid 230937026