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Anna ist eine Erzahlung von Friedrich Hebbel Sie entstand 1836 1 und wurde 1847 in der Zeitschrift Der Salon in Wien veroffentlicht Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDie junge Magd Anna dient dem Freiherrn von Eichenthal Dieser von ihrem frohlichen Singen gestort herrscht sie verargert an worauf sie wutend eine Suppenterrine zerschlagt Der Freiherr gibt ihr einige Ohrfeigen und bestraft sie ausserdem damit dass sie am Abend nicht mit den anderen Hausangestellten die Kirmes besuchen darf sondern zu Hause bis in die Nacht Flachs hecheln muss Beim Mittagessen machen die anderen Magde und Diener sich uber sie lustig Abends in dem kleinen Flachszimmer sitzend und bei Kerzenlicht emsig arbeitend bekommt sie Besuch von ihrem Verehrer Friedrich Er mochte sie uberreden gegen die Anweisung des Freiherrn mit zur Kirmes zu kommen und mit ihm zu tanzen Sie weigert sich Friedrich geht und mochte sie nicht wiedersehen Sie lauft ihm nach und streift dabei mit ihrem Rock die Kerze die umfallt und den Flachs in Brand setzt Anna rennt weg und bricht auf einer Wiese zusammen Als sie hort dass nicht nur das freiherrliche Schloss in Flammen steht sondern das Feuer auch auf das Dorf ubergreift rennt sie ins Dorf und hilft mutig bei den Rettungs und Loscharbeiten Sie muss jedoch erkennen dass das Dorf den Flammen preisgegeben ist In einem brennenden Haus fangt sie an zu beten Friedrich sieht sie und mochte sie retten sie will aber ihre Schuld bussen und klettert auf den Dachboden wo sie vom herabfallenden Strohdach erschlagen wird Als am nachsten Tag der Freiherr von den Vorfallen erfahrt befiehlt er ihre Gebeine aus dem Schutt hervorzusuchen und sie auf dem Schindanger zu verscharren Quellen BearbeitenFriedrich Hebbel Anna In Hebbel Ein Lesebuch fur unsere Zeit Hg v Kunibert Arndt Paula Goldschmidt und Gerhard Steiner Volksverlag Weimar 1961 S 118 124 Weblinks BearbeitenAnna bei Zeno org Horbuch auf vorleser netEinzelnachweise Bearbeiten Laut einer Tagebuchnotiz beendete Hebbel die Geschichte am 9 Juni 1836 siehe die Lebenschronik auf der Website der Hebbel Gesellschaft Memento des Originals vom 6 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hebbel gesellschaft de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Friedrich Hebbel amp oldid 234468320