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Aller Ding ist ein 2003 bei S Fischer erschienener Lyrikband von Michael Lentz Inhalt BearbeitenDie Gedichte in Aller Ding handeln dem Titel folgend von allem Moglichen Einzig die Liebe hat der Autor von vornherein als Thema ausgeklammert So finden sich auf 200 Seiten kurzere und langere Gedichte verschiedener Art vom kurzen Kalauer bis zum Erzahlgedicht Rezensionen BearbeitenFur die Neue Zurcher Zeitung ist Aller Ding der hymnischen Rezension von Beatrix Langner folgend ein temperamentvolles Kompendium experimenteller Lyrik des 20 Jahrhunderts Langner sah in dem Band die langnotwendige Befreiung des Buchstaben vom Terror des Sinns Michael Braun von der Frankfurter Rundschau machte einen Abschied von der Lyrik aus Doch ginge es in dem von ihm positiv aufgenommenen Werk nicht allein um die letzten Dinge der Poesie sondern auch des Menschen ein verzweifeltes Aufbegehren gegen das factum brutum des Todes sei zu erkennen Harald Hartung Frankfurter Allgemeine Zeitung konnte den Gedichten dagegen kaum etwas Positives abgewinnen allein ein neun Seiten langes Anagramm auf Dieter Schnebel findet die Anerkennung des Rezensenten der ansonsten in dem Buch einen Fake der Fulle sieht Auch Nicolai Kobus der Rezensent der taz verfasste zu dem Werk eine unentschiedene Kritik und verglich den Autor mit Panizza und Pastior Wie der FAZ Rezensent goutierte er die Schnebel Erzahlung als besonders gelungen entdeckte aber im Gegensatz zu Hartung auch noch einige weitere Highlights Burkhard Muller von der Suddeutschen Zeitung unterstellte dem spateren Prasidenten der Freien Akademie der Kunste zu Leipzig und Hochschullehrer nach der Lekture von Aller Ding wenig verblumt Wahnsinn und verriss den Band in seiner Gesamtheit 1 Einzelbelege Bearbeiten http www perlentaucher de buch 13345 html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aller Ding amp oldid 229333502