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Albert Heinrich Brendel 7 Juni 1827 in Berlin 28 Mai 1895 in Weimar war ein deutscher Maler Albert Brendel 1865 im Kreis von Kunstlerkollegen bei einem Treffen des Vereins Berliner Kunstler Grafik von Ludwig Loffler Brendel zeigte fruh Vorliebe fur Tiere und ihre Darstellung Der Landschaftsmaler Wilhelm Schirmer nahm ihn in sein Atelier und ermunterte ihn zum Besuch der Akademie Spater widmete er sich der Marinemalerei bei Wilhelm Krause betrieb aber nebenher das Studium der Tiere in der Tierarzneischule zu Berlin 1851 ging Brendel uber Holland und durch die Normandie nach Paris wo er anfangs bei Thomas Couture dann bei dem Tiermaler Filippo Palizzi arbeitete Im Jahr 1852 ging Brendel nach Italien und Sizilien In den Jahren 1854 bis 1864 war er wieder in Paris und wahrend des Sommers in Barbizon im Wald von Fontainebleau ansassig wo er im Verkehr mit den franzosischen Meistern Theodore Rousseau Jean Francois Millet und Constant Troyon seinen Natursinn ausbildete In angestrengtester Arbeit erwuchsen jetzt in schneller Folge die Fruchte seiner gereiften Bildung welche grosste Anerkennung ebensowohl in Paris wie in Berlin fanden so dass selbst eines seiner Schafbilder 1863 fur das Musee du Luxembourg angekauft wurde Ganz besonders geschatzt sind seine Bilder mit Schafherden in verschiedener Lage und Umgebung stets mit reicher und tiefgehender Charakteristik mit dem Reiz malerischer Auffassung und sorgfaltiger Durchbildung der Landschaft Von 1869 bis 1875 lebte er vorzugsweise in Berlin 1875 siedelte er nach Weimar uber wo er Professor wurde und 1882 bis 1885 Direktor der Kunstschule Weimar war GrabstatteEr ist auf dem Historischen Friedhof Weimar bestattet Im Jahr seines hundertsten Geburtstages 1927 veranstaltete das Landesmuseum Weimar eine Gedachtnisausstellung zu Ehren von Albert Brendel 1 Schafe auf der Dune um 1880 Gravierung La Bergerie Die Schaferei Literatur BearbeitenLisa Hackmann Brendel Albert Heinrich In Benedicte Savoy France Nerlich Hrsg Pariser Lehrjahre Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der franzosischen Hauptstadt Band 2 1844 1870 De Gruyter Berlin Boston 2015 ISBN 978 3 11 035006 7 Brendel Albert Heinrich In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 4 Bida Brevoort Wilhelm Engelmann Leipzig 1910 S 577 Textarchiv Internet Archive Albert Brendel In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 14 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22754 X S 109 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Brendel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Albert Brendel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Albert Brendel in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Albert Brendel geb Berlin 7 Juni 1827 gest Weimar 28 Mai 1895 Gedachtnis Ausstellung Landesmuseum Weimar September 1927 Normdaten Person GND 11763073X lobid OGND AKS VIAF 8170293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brendel AlbertALTERNATIVNAMEN Brendel Albert HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 7 Juni 1827GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 28 Mai 1895STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Brendel amp oldid 234265034